Das DRK kämpft mit sinkender Bereitschaft und weiteren Problemen - Dabei sind viele Ängste unbegründet
Kann man noch Blut spenden? Viele Ängste sind unbegründet
Blutspende
Ein Mann spendet Blut: Regelmäßige Blutspender haben nach Experten-Angaben seltener einen Herzinfarkt. Foto: Jan Woitas/Illustration
Jan Woitas/Illustration. dpa

Rheinland-Pfalz. Wenn viele Menschen aus Angst vor einer Ansteckung jetzt Kontakte meiden, werden auch die wichtigen Blutspendedienste zum Verlierer. Sie melden bundesweit einen deutlichen Rückgang der Spender. In Rheinland-Pfalz liegt der Schwund seit den Fastnachtstagen zwischen 5 und 15 Prozent, sagt der Sprecher des DRK-Blutspendedienstes für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Daniel Beiser, in Bad Kreuznach auf Anfrage unserer Zeitung.

Lesezeit 3 Minuten
Bundesweit sind die Entwicklungen regional ganz unterschiedlich, berichtet der zuständige DRK-Sprecher Patric Nohe in München. Zuletzt sei es in Nordrhein-Westfalen sowie im Raum Hamburg und Schleswig-Holstein zu starken Einbrüchen gekommen. In ganz Deutschland appellieren inzwischen Krankenhäuser mit dem Deutschen Roten Kreuz eindringlich, nicht auf das Spenden zu verzichten.

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