Rheinland-Pfalz
Jugendpsychiater Michael Kölch im Interview: Warum die Pandemie nicht nur negative Spuren hinterlässt

Kinder sind krisenfest und haben viel Positives in der Pandemie gelernt, sagt Michael Kölch, Direktor der Gesellschaft für Kinder- und Jugendpyschiatrie. Doch je länger die Belastung anhält, desto mehr hinterlässt sie auch Spuren. Der Kinderpsychiater spricht im Interview mit unserer Zeitung über emotionale Störungen nach zwei Corona-Jahren, soziale Ungleichheiten und Probleme im deutschen Krisenmanagement.

Lesezeit 5 Minuten
Herr Kölch, Kanzler Olaf Scholz stimmte die Bevölkerung zu Pandemiebeginn, damals noch als Vizekanzler, auf „eine neue Normalität“ ein. Ist die Corona-Pandemie für Kinder dazu geworden? Es kommt darauf an, worüber man hier genau spricht. Wenn es darum geht, im Schulunterricht Maske tragen zu müssen, haben Kinder das ziemlich schnell als normal angenommen – wie wir Erwachsenen ja auch.

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