Ist der U-Ausschuss Ahr zu eng getaktet? Opposition übt scharfe Kritik an Wochenrhythmus
Von Gisela Kirschstein
Meterhoch türmen sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über die Ahr in Altenahr-Kreuzberg.Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Die CDU-Opposition übt scharfe Kritik an dem Vorstoß der regierenden Ampelfraktionen, den Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe Ahrtal wöchentlich tagen zu lassen. „Das wird eindeutig zulasten der Gründlichkeit gehen“, sagte CDU-Obmann Gordon Schnieder gegenüber unserer Zeitung.
Lesezeit: 3 Minuten
Wer so etwas vorschlage, „dem muss man unterstellen, dass dieses Tempo gewählt wird, um Dinge an sich vorbeilaufen zu lassen – das wird zu einem Überspringen von Dingen führen“. Deutliche Kritik kommt auch von den oppositionellen Freien Wählern: Das geltende Verfahren zum Aktenstudium sei schlicht „unpraktikabel“, ein wöchentliches Tagen drohe die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.