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Rheinland-Pfalz

Interview mit Katastrophenschutzexperte Albrecht Broemme: „Das nenne ich Verantwortungsdiffusion“

Von Gisela Kirschstein, Manfred Ruch
Insul am 15. Juli: Kann man solche Katastrophen wie im Ahrtal nur der kommunalen Ebene überlassen? Oder muss das Land früher eingreifen? Foto: dpa
Insul am 15. Juli: Kann man solche Katastrophen wie im Ahrtal nur der kommunalen Ebene überlassen? Oder muss das Land früher eingreifen? Foto: dpa

Der Katastrophenschutz im Land muss sich neu aufstellen. Davon ist der langjährige Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Albrecht Broemme, überzeugt. Der Fachmann, der auch das Land Nordrhein-Westfalen berät, fordert im Interview mit unserer Zeitung, auf der Landesebene in Rheinland-Pfalz ein dauerhaftes Lagezentrum für Krisenfälle einzurichten.

Lesezeit: 6 Minuten
So sei auch ein früheres Eingreifen möglich, wenn es zu derart schweren Katastrophen wie im Ahrtal kommt. Zudem kritisierte Broemme mangelhafte Kommunikationsstrukturen im Katastrophenfall. Das Gespräch im Wortlaut: Herr Broemme, für NRW erstellen Sie gerade einen Prüfbericht zum Thema Katastrophenschutz, was sind da Ihre Erkenntnisse? Was klappt nicht in Sachen Katastrophenschutz? Also, ...
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Kritik am Krisenmanagement

Mit dem Krisenmanagement der Landesregierung bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz sind einer Umfrage zufolge 54 Prozent der Befragten weniger oder überhaupt nicht zufrieden. Das ergab der aktuelle Politrend des SWR-Politikmagazins „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“.

Lediglich ein gutes Drittel (35 Prozent) der befragten Bürger zeigte sich zufrieden.

Flutkatastrophe im Ahrtal
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