Katastrophenschutzexperte Andreas Broemme über ein fehlendes Lagezentrum in Rheinland-Pfalz, mangelhafte Kommunikation und die Rolle der ADD
Interview mit Katastrophenschutzexperte Albrecht Broemme: „Das nenne ich Verantwortungsdiffusion“
Insul am 15. Juli: Kann man solche Katastrophen wie im Ahrtal nur der kommunalen Ebene überlassen? Oder muss das Land früher eingreifen? Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Der Katastrophenschutz im Land muss sich neu aufstellen. Davon ist der langjährige Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Albrecht Broemme, überzeugt. Der Fachmann, der auch das Land Nordrhein-Westfalen berät, fordert im Interview mit unserer Zeitung, auf der Landesebene in Rheinland-Pfalz ein dauerhaftes Lagezentrum für Krisenfälle einzurichten.

Lesezeit 6 Minuten
So sei auch ein früheres Eingreifen möglich, wenn es zu derart schweren Katastrophen wie im Ahrtal kommt. Zudem kritisierte Broemme mangelhafte Kommunikationsstrukturen im Katastrophenfall. Das Gespräch im Wortlaut:

Herr Broemme, für NRW erstellen Sie gerade einen Prüfbericht zum Thema Katastrophenschutz, was sind da Ihre Erkenntnisse?

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