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Insolvenz bei der ViaSalus GmbH: Mehr Klarheit für die 3200 Mitarbeiter

Von Christian Kunst
Sanierungsfall ViaSalus GmbH: Das Luftbild zeigt das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, dass zu der Krankenhaus- und Pflegeheimgruppe mit Sitz im Westerwaldkreis gehört. Foto: Sascha Ditscher
Sanierungsfall ViaSalus GmbH: Das Luftbild zeigt das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, dass zu der Krankenhaus- und Pflegeheimgruppe mit Sitz im Westerwaldkreis gehört. Foto: Sascha Ditscher

Jetzt haben die 3200 Mitarbeiter der insolventen ViaSalus GmbH in Dernbach mehr Klarheit: Die fünf Krankenhäuser der Gruppe sollen entweder verkauft werden oder mithilfe eines finanzkräftigen, konfessionellen Partners saniert werden. Das hat der Gläubigerausschuss beschlossen, sagte der Sanierer und Mitgeschäftsführer Dr. Reinhard Wichels unserer Zeitung.

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Demnach haben die Gläubiger, zu denen neben den Banken Mitarbeitervertreter, die Dernbacher Schwestern und die Bundesagentur für Arbeit gehören, eine „Sanierung und Neuausrichtung aus eigener Kraft“ verworfen, wie es Wichels im Exklusivinterview mit der Rhein-Zeitung nennt. „Das ist ein schwieriger Weg, der mit Sicherheit einen zweistelligen Millionenbetrag für die zweijährige ...