Jetzt haben die 3200 Mitarbeiter der insolventen ViaSalus GmbH in Dernbach mehr Klarheit: Die fünf Krankenhäuser der Gruppe sollen entweder verkauft werden oder mithilfe eines finanzkräftigen, konfessionellen Partners saniert werden. Das hat der Gläubigerausschuss laut Sanierer und Mitgeschäftsführer Dr. Reinhard Wichels beschlossen. Demnach haben die Vertreter der Banken, der Mitarbeiter, der Dernbacher Schwestern und der Bundesagentur für Arbeit eine „Sanierung und Neuausrichtung aus eigener Kraft“ verworfen, wie es Wichels im Exklusivinterview mit unserer Zeitung nennt. „Das ist ein schwieriger Weg, der mit Sicherheit einen zweistelligen Millionenbetrag für die zweijährige Sanierungsphase kosten würde.“
Von Christian Kunst
Lesezeit: 2 Minuten
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