Anders als in Rheinland-Pfalz gibt es im Saarland einen speziellen Förderlotsen für Kommunen, damit die Gelder für den Radwegebau in ihrem Zuständigkeitsgebiet besser genutzt werden können.
Der ist nach Angaben des saarländischen Verkehrsministeriums Teil der 2018 entstandenen Radstrategie zur Förderung des Alltagsradverkehrs, der in großem Maße innerorts stattfindet. Auch das Saarbrücker Ministerium betont, Kommunen fehle schlichtweg Zeit und Personal, um sich mit der Förderkulisse zu beschäftigen.
Hier soll der Lotse helfen, an den sich bislang schon mehr als 30 Saar-Kommunen oder öffentliche Institutionen gewandt haben. Seit Ende 2019 ist die Stelle zwar vakant, weil sie Teil einer zu Ende gegangenen Landeskampagne gewesen ist. Neu besetzt werde sie aber im Frühjahr.