Wer glaubt, Unkraut jäten zu müssen, sollte kurz innehalten - Werner Ollig von der Gartenakademie erklärt, warum das nicht unbedingt gut ist
Im Garten darf es wild sein: Warum es kein „Unkraut“ gibt
Die Brennnessel ist ein nützliches „Unkraut“ – wer sie im Garten hat und der Natur etwas Gutes tun will, sollte nicht alles davon ausreißen. Die Pflanze dient etwa Schmetterlingsraupen als Nahrung. Und auch den Menschen kann die Brennnessel als Heilpflanze guttun.
Grigory Bruev - stock.adobe.com

Im Garten wuchern Löwenzahn, Giersch und Brennnesseln – und das, obwohl Sie das Unkraut erst vor Kurzem säuberlich ausgerissen haben? Ärgern Sie sich nicht, lassen Sie die Pflanzen einfach mal wachsen. Denn: Wer etwas natürliche Wildnis zulässt, fördert die Biodiversität.

Und „Unkräuter“ gibt es in der Natur ohnehin nicht, sagt Werner Ollig, Leiter der Gartenakademie Rheinland-Pfalz: „Meine Empfehlung ist, diesen Begriff aus dem Gedächtnis zu streichen.“ Hier ein paar Anregungen, für eine arten- und klimafreundliche Gartenpflege:

1 Der Begriff „Unkraut“: Das Wort „Unkraut“ werde vor allem mit schlechten Eigenschaften in Verbindung

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