Bei einer Schließung der Standorte St. Goar und Oberwesel wird die konservative Orthopädie nach Bingen verlagert
Im Falle der Schließung würde konservative Orthopädie nach Bingen verlagert: Ohne neuen Klinikträger geht es nicht
Die Loreley-Kliniken in St. Goar und Oberwesel stehen vor dem Aus.
Suzanne Breitbach

Oberwesel. Sind die Loreley-Kliniken noch zu retten? Am Donnerstag hat die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) die Loreley-Kliniken in St. Goar und Oberwesel besucht, um Gespräche mit der Mitarbeitervertretung, der Geschäftsführung, den Bürgermeistern und den Initiatoren der Demonstrationen zur Zukunft der Krankenhausstandorte zu führen.

Lesezeit 3 Minuten
„Wir kümmern uns wirklich Tag und Nacht um St. Goar und Oberwesel, weil es darum gehen muss, hier eine Lösung zu finden“, sagt die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin vorab im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie sieht nun aber erst einmal die Kommunen in der Pflicht, einen neuen Träger zu finden.

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten