Frankfurt. Er war stets ein Macher und Mann der klaren Worte: Hilmar Kopper zog über Jahrzehnte die Strippen an wichtigen Schaltstellen der deutschen Wirtschaft – vor allem als Chef der Deutschen Bank (1989–1997) und Chefaufseher des Autobauers Daimler (1990–2007). Dabei wollte er eigentlich gar kein Banker werden. Lieber hätte er studiert, vermutlich Physik, erinnert sich Kopper zu seinem 85. Geburtstag am heutigen Freitag.
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Doch weil schon zwei ältere Geschwister studierten, ging das nicht. „Ein Freund meines Vater machte beim Bridge den Vorschlag: ,Lass ihn doch eine Banklehre machen, Bank schadet nie.‘ Und so bin ich in diesen Beruf gekommen“, schildert Kopper. „Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Aber ich glaube, ich habe ...
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