Heißer Tanz mit dem Virus: Die Kurve der Infektionsfälle soll abgeflacht werden – Doch was kommt dann?
Von Christian Kunst, dpa
Eine undatierte elektronenmikroskopische Aufnahme des Coronavirus (SARS-CoV-2).Foto: NIAID-RML/AP/dpa/Archivbild
Wer dorthin schaut, wo das Coronavirus Ende Dezember seinen Siegeszug um die Welt angetreten hat, könnte in die eigene Zukunft blicken. In China gibt es schon seit Tagen laut offiziellen Zahlen der Pekinger Gesundheitskommission keine lokalen Covid-19-Erkrankungen mehr, sondern nur noch „importierte“ Coronavirus-Fälle. Es ist das Szenario, auf das auch immer mehr westliche Regierungen mit unterschiedlichen Formen von Ausgangssperren hinarbeiten: die Kurve abflachen lassen, die Zahl der inländischen Neuinfektionen also idealerweise einfrieren.
Lesezeit: 4 Minuten
Italien, Frankreich, Belgien, China, Spanien – viele Länder haben sich im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus für Ausgangssperren entschieden. In Deutschland gilt in weiten Teilen eine abgemilderte Variante. All dies hat weitreichende Folgen und wirft Fragen auf – unter anderem, was passiert, wenn die Kurve abflacht.
„Es ist plausibel, dass ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.