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Rheinland-Pfalz

Heftige Kritik an Anne Spiegel: Ministerin machte vier Wochen Sommerurlaub nach Flutkatastrophe im Ahrtal

Von Lars Hennemann, Bastian Hauck , dpa
In der Kritik: die Grünen-Politikerin Anne Spiegel
In der Kritik: die Grünen-Politikerin Anne Spiegel Foto: dpa

Der Druck auf Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) wegen des Umgangs mit der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz wächst. Die damalige rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Umweltministerin startete im Sommer 2021 kurz nach der Flut in einen rund vierwöchigen Familienurlaub.

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Einen Bericht der „Bild am Sonntag“ bestätigte der stellvertretende Regierungssprecher Sebastian Kusche. Die 41-jährige Bundesfamilienministerin, die wegen ihrer vier Kinder auf die Sommerferien angewiesen sei, ist laut Kusche erst gefahren, nachdem ein Krisenstab im Ministerium für die Trinkwasser- und Abwasserversorgung sowie die Müllentsorgung eingerichtet worden sei, sagte Krusche. Spiegel selbst ...