Untersuchungsausschuss besucht die Technische Einsatzleitung im Kreis Ahrweiler und stellt fest: Kommunikation war nur eingeschränkt möglich
„Handyempfang ist definitiv sehr schwierig“: U-Ausschuss besucht die Technische Einsatzleitung im Ahrtal
dpa

Rheinland-Pfalz. Auf einer weißen Wandtafel, die in einem fensterlosen Kellerraum hängt und die man mit einem Filzstift beschreiben kann, ist in grüner Schrift vermerkt: „Tote: 54, gerettet: – “. Ein paar Meter weiter, in der sogenannten Funkbude, ist auf einer Schreibtischunterlage mit Kuli kritzelig notiert: „Ret (wahrscheinlich ist Rettung gemeint, Anmerkung der Redaktion) nur durch Luft möglich“. Und weiter unten: „Zahlr. P. in Lebensgefahr“.

Lesezeit 4 Minuten
Der Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe hat am Freitag die einstige Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises Ahrweiler besichtigt. Es ist der Ort, der in der Flutnacht mit 134 Toten im Ahrtal im vergangenen Juli eine zentrale Rolle spielte. Hier war die Einsatzzentrale neben der Tiefgarage untergebracht.

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