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Ahrtal/Mainz

Handwerksbetriebe an der Ahr kommen kaum an Spenden: Siebenstellige Summe liegt nahezu brach

Von Angela Kauer-Schöneich
An der Ahr wird jeder Handwerker für den Wiederaufbau gebraucht. Doch viele Betriebe sind selbst von der Flut betroffen.
An der Ahr wird jeder Handwerker für den Wiederaufbau gebraucht. Doch viele Betriebe sind selbst von der Flut betroffen. Foto: picture alliance/dpa

Die Juliflut im Ahrtal hat Zehntausende Existenzen vernichtet – persönliche, aber auch unternehmerische. Das zeigt zum Beispiel der Blick aufs Handwerk. „Etwa ein Viertel der Betriebe, die bei uns organisiert sind, sind durch die Flut in existenzielle Not geraten“, rechnet Ulf Hoffmann, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein, vor. Konkret sind das 100 von 400 Firmen.

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Solidarität und Hilfsbereitschaft waren und sind auch ihnen gegenüber groß. Eine „siebenstellige Summe“ an Spenden kam bei verschiedenen Handwerksorganisationen wie Innungen oder Kammern zusammen, berichtet der Vorsitzende des Landesverbands der rheinland-pfälzischen Kreishandwerkerschaften, Gerd Benzmüller. Allein: Ausgezahlt werden können die Spenden nach Darstellung der Handwerksorganisationen nicht – jedenfalls nicht ohne finanzielle ...