Der emeritierte Papst offenbart im Münchner Missbrauchsgutachten eine erschreckende Haltung gegenüber den Opfern: Großes Entsetzen: Benedikt XVI. offenbart erschreckende Haltung gegenüber den Opfern
Der emeritierte Papst offenbart im Münchner Missbrauchsgutachten eine erschreckende Haltung gegenüber den Opfern
Großes Entsetzen: Benedikt XVI. offenbart erschreckende Haltung gegenüber den Opfern
„Wir sind Papst“? Die Benedikt-Begeisterung von einst ist nach dem Münchner Gutachten einem breiten Entsetzen und großer Wut gewichen. Foto: dpa dpa
Die Katholiken haben in den vergangenen Jahren schon in viele Abgründe ihrer Kirche blicken müssen, doch das Missbrauchsgutachten von München hat eine völlig neue Sprengkraft. Nicht nur deshalb, weil dem emeritierten Papst Benedikt XVI. Vertuschung von Missbrauchsfällen vorgeworfen wird – warum hätte er als Erzbischof anders reagieren sollen als offenbar üblich war?
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Nein, vor allen Dingen der Anhang des Gutachtens hat es in sich und offenbart eine widerwärtige Denkweise, die der Papa emeritus sich offenbar bis heute erhalten hat.
Blicken wir auf Seite 47 des zweiten Anhangs – dieser Anhang des Gutachtens beinhaltet Benedikts Antworten auf Anfragen, die die Münchner Gutachter vorab stellten.