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Rheinland-Pfalz

Grenzen des Römischen Reiches: Hadrianswall kann Vorbild für Limes sein

Zu Gast am Hadrianswall: Landesinnenminister Roger Lewentz (Bildmitte) erkundete mit einer kleinen Delegation die Vermarktungschancen, die ein solch bemerkenswertes Welterbe für die Region haben könnte. In Rheinland-Pfalz locken 75 Kilometer römischer Limes. Foto: Entwicklungsagentur
Zu Gast am Hadrianswall: Landesinnenminister Roger Lewentz (Bildmitte) erkundete mit einer kleinen Delegation die Vermarktungschancen, die ein solch bemerkenswertes Welterbe für die Region haben könnte. In Rheinland-Pfalz locken 75 Kilometer römischer Limes. Foto: Entwicklungsagentur

Mehr als drei Millionen Besucher kommen jedes Jahr in die Urlaubsregion rund um den Hadrianswall in England. Die ehemals nördlichste Grenze des Römischen Reiches genießt seit drei Jahrzehnten Welterbestatus – und diese Zeit wurde nach Angaben von Experten genutzt, um eine umfassende und hochwertige touristische Infrastruktur aufzubauen. Kann das ein Vorbild sein für den Limes, die römische Grenzbefestigung, die zu einem guten Teil durch Rheinland-Pfalz verläuft?

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Innenminister Roger Lewentz (SPD) reiste jüngst mit einer Delegation an den Hadrianswall zu einem Informationsbesuch, der den Blick in die mögliche erfolgreiche Limes-Zukunft öffnen sollte. "Der Hadrianswall ist uns 20 Jahre voraus", erklärte Lewentz. "Ich habe an vielen Orten erlebt, wie regionale Wirtschaft, innovative Gastronomie, engagierte Kommunen und kreative Kultureinrichtungen Hand ...