Versorgung Landesrechnungshof kritisierte die Causa Hofmann-Göttig bereits 2013 und forderte eine Korrektur der Entscheidung
Goldener Handschlag im Wert von 300.000 Euro: Landesrechnungshof kritisierte die Causa Hofmann-Göttig bereits 2013
Ein Handschlag, der sich lohnte: Mit der Versetzung in den einstweiligen Ruhestand durch den damaligen Regierungschef Kurt Beck (SPD) erwarb sich Kultur-Staatssekretär Joachim Hofmann-Göttig (links) vier Tage vor seinem Dienstantritt als Koblenzer OB lukrative Ruhegeldansprüche. Foto: dpa​

Koblenz/Speyer. Es dürfte ein ziemlich deprimierendes Erlebnis für den damaligen Rechnungshofpräsidenten Klaus P. Behnke (SPD) gewesen sein. 2013 waren die Speyrer Finanzprüfer mal wieder auf allerlei Fragwürdigkeiten gestoßen. In diesem Fall rankten sie sich um das geheime Ruhegehalt von monatlich 1500 Euro für den Koblenzer OB und früheren Kulturstaatssekretär Joachim Hofmann-Göttig (SPD).

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Der Rechnungshof schrieb einen ebenso kritischen wie vertraulichen Bericht, das heikle Thema machte intern die Runde und wurde schließlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Rechnungsprüfungskommission des Landtags behandelt. Und was geschah? Nichts.

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