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Rheinland-Pfalz

Gleichberechtigung macht Fortschritte: Nicht nur am Mittelrhein will ein Mann Weinmajestät werden

Empfang für die neue Deutsche Weinkönigin
Nicht mehr nur Frauen fungieren als Weinmajestäten - der Mittelrhein war der Vorreiter, die Nahe folgt nun. Foto: Philipp von Ditfurth/picture alliance/dpa

Riesling wächst am besten auf Schieferboden, Steillagenweinbau ist anstrengend – und die Weinkönigin ist eine Frau: Zumindest die letzte vermeintlich unverrückbare Gewissheit wackelt. Nach dem Mittelrhein hat auch die Nahe ihre Weinmajestäten geschlechtsneutral ausgeschrieben. Und hier wie dort bewerben sich junge Männer um die Krone – oder vergleichbare Insignien.

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Mit Gero Schüler gibt es in Weinanbaugebiet Mittelrhein bereits seit dem vergangenen Jahr einen Weinprinz - das kleine Anbaugebiet erregte große Aufmerksamkeit mit seiner geschlechtsneutralen Ausschreibung der Weinmajestäten (wir berichteten mehrfach). Nun tritt Schüler erneut an und möchte aus der zweiten sogar in die erste Reihe. Und: Er findet Nachahmer ...