Gesundheit Warum die psychosoziale Beratung immer wieder gefährdet ist und welche Auswege es gibt: Gesundheit: Prominente geben Krebspatienten eine Stimme
Gesundheit Warum die psychosoziale Beratung immer wieder gefährdet ist und welche Auswege es gibt
Gesundheit: Prominente geben Krebspatienten eine Stimme
Prominente Botschafter der rheinland-pfälzischen Krebsgesellschaft: Popsänger Mark Forster (Foto) und Fußballweltmeister André Schürrle werben seit einiger Zeit für das Projekt „Mama/Papa hat Krebs“, das bislang vor allem im Süden des Landes läuft. Es soll jetzt ausgedehnt werden.
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Als Prof. Dr. Richard Werkmeister noch Student war, erkrankte sein Großvater an Krebs. Heute behandelt der Koblenzer Mediziner und Chef der rheinland-pfälzischen Krebsgesellschaft Patienten mit Mundhöhlenkrebs und Gesichtstumoren – Menschen, „die im wahrsten Sinne des Wortes ihr Gesicht verlieren“. Durch seine Arbeit und seine persönliche Erfahrung weiß er, dass Krebspatienten nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und sozial leiden.
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Die Betroffenen: 500.000 solcher Schicksale gibt es jedes Jahr in Deutschland. So oft diagnostizieren Mediziner bei einem Patienten Krebs, 33.000-mal in Rheinland-Pfalz. Deutschlandweit gibt es 1,5 Millionen Menschen, in Rheinland-Pfalz etwa 55.