Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz würde sich als Oppositionsführer lieber mit einer gut arbeitenden Regierung messen, als "mit so einer schlecht arbeitenden Regierung wie der unter der Führung von Olaf Scholz". Sascha Ditscher
Ob bei der nächsten Bundestagswahl in zwei Jahren mit ihm als Kanzlerkandidat zu rechnen sei – hier lässt sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz noch zu keiner Aussage hinreißen. Er bezieht im Gespräch mit unserer Zeitung lieber zu anderen Themen Position - der Rente oder dem Klimawandel beispielsweise.
Ihr Parteikollege Jens Spahn (43) hat jüngst für Schlagzeilen gesorgt, als er sagte: „Die Rente mit 63 kostet Wohlstand, belastet künftige Generationen und setzt falsche Anreize. Sie sollte sofort abgeschafft werden.“ Frage an einen 67-Jährigen: Ist das auch Ihre Meinung?