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Rheinland-Pfalz

Flutnacht: Wie gut waren Ministerpräsidentin Dreyer und die grüne Klimaschutzministerin Spiegel informiert?

Von Gisela Kirschstein
Die Aufzeichnungen des Landesamtes für Umwelt (LfU) zum Wasserstand der Ahr zeigen für alle ersichtlich: Relativ früh am 14. Juli gab es ein kleines Plateau. Danach stieg das Wasser rapide. Bei 5,75 Meter riss der Pegel ab, zu erkennen ist das an der gepunkteten Linie. Danach stützte sich das LfU auf Computermodelle. Die Prognose für die Nacht auf den 15. Juli: sieben Meter.
Die Aufzeichnungen des Landesamtes für Umwelt (LfU) zum Wasserstand der Ahr zeigen für alle ersichtlich: Relativ früh am 14. Juli gab es ein kleines Plateau. Danach stieg das Wasser rapide. Bei 5,75 Meter riss der Pegel ab, zu erkennen ist das an der gepunkteten Linie. Danach stützte sich das LfU auf Computermodelle. Die Prognose für die Nacht auf den 15. Juli: sieben Meter. Foto: Grafik: Landesamt für Umwelt

Welche Rolle spielte die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Grüne) in der Flutnacht des 14. Juli im Ahrtal? Bislang ist dies noch weitgehend ungeklärt – doch nun katapultierte sich die Ministerin selbst ins Licht der Aufmerksamkeit.

Lesezeit: 3 Minuten
Spiegel verkündete überraschend in gleich zwei Landtagsausschüssen, sie wolle sich zu der Flutkatastrophe im Ahrtal überhaupt nicht mehr äußern, das hätten ihr Juristen ihres Hauses geraten. Grund sei der Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Flutkatastrophe. Dieser Untersuchungsausschuss soll nächste Woche auf Antrag der CDU-Opposition eingesetzt werden und vor allem klären, wie im ...