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Flughafen Hahn

Flüchtlinge am Hahn: Mit nichts als ein wenig Hoffnung im Gepäck

Um 23.29 Uhr setzen die Räder der Boeing 737 auf der Landebahn auf. Der Pilot leitet die Schubumkehr ein. Wenig später bremst der Koloss aus Stahl ab, kommt schließlich zum Stehen. Im Bauch des Flugzeugs sind 157 Menschen. Touristen. Geschäftsreisende. Und 30 Albaner, die sich seit Stunden zwischen Hoffen und Bangen bewegen.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück Sie haben all ihr Geld zusammengekratzt, um sich die Reise zum Flughafen Hahn leisten zu können. Deutschland ist das Land ihrer Träume. Asyl das Zauberwort, das ihnen die Tür zu einer Welt in Wohlstand und Sicherheit öffnen soll. Doch mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit haben sich nach ...