FDP-Abgeordnete erhebt schwere Vorwürfe gegen Schulaufsicht - Bildungsministerium weist sie entschieden zurück
FDP-Abgeordnete erhebt schwere Vorwürfe gegen Schulaufsicht: Sexuelle Übergriffe an Schulen verharmlost?

Rheinland-Pfalz. Lehrer, die minderjährige Schülerinnen sexuell belästigt haben, wurden in Rheinland-Pfalz nicht aus dem Schuldienst entfernt, sondern lediglich versetzt – diesen Vorwurf hat die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Helga Lerch, im Landtagsausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung erhoben. Das Bildungsministerium von Stefanie Hubig (SPD) wies die Vorwürfe entschieden zurück: „Die Ausführungen der Abgeordneten Lerch im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung treffen nicht zu.“

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Man verfolge „jeden Fall eines sexuellen Missbrauchs durch Lehrkräfte mit aller Konsequenz“. Ellen Demuth, Ausschussmitglied der CDU-Fraktion, zeigte sich indes „entsetzt“, sprach von „äußerst gravierenden Vorwürfen“: „Wir sind sehr besorgt.“ Eigentlich sollte es unter Tagesordnungspunkt vier um einen Berichtsantrag der Union gehen.

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