FDP-Abgeordnete erhebt schwere Vorwürfe gegen Schulaufsicht: Sexuelle Übergriffe an Schulen verharmlost?
Von Carsten Zillmann
Lehrer, die minderjährige Schülerinnen sexuell belästigt haben, wurden in Rheinland-Pfalz nicht aus dem Schuldienst entfernt, sondern lediglich versetzt – diesen Vorwurf hat die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Helga Lerch, im Landtagsausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung erhoben. Das Bildungsministerium von Stefanie Hubig (SPD) wies die Vorwürfe entschieden zurück: „Die Ausführungen der Abgeordneten Lerch im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung treffen nicht zu.“
Lesezeit: 2 Minuten
Man verfolge „jeden Fall eines sexuellen Missbrauchs durch Lehrkräfte mit aller Konsequenz“. Ellen Demuth, Ausschussmitglied der CDU-Fraktion, zeigte sich indes „entsetzt“, sprach von „äußerst gravierenden Vorwürfen“: „Wir sind sehr besorgt.“
Eigentlich sollte es unter Tagesordnungspunkt vier um einen Berichtsantrag der Union gehen. Die wollte wissen, wie viele Schulen an Präventionsprogrammen wie ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.