Ehemaliger Skinhead verpasst Gerichtstermin - War es wirklich eine Autopanne?
Fall Yeboah: Nazis verspotteten das Opfer nach Brandanschlag
Starb beim Anschlag: Samuel Yeboah. Foto: Landespolizeipräsidium Saarland
Landespolizeipräsidium Saarland

Saarlouis/Koblenz. Samuel Kofi Yeboah aus Ghana kommt am 19. September 1991 bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Saarlouis-Fraulautern ums Leben – seit Ende November 2022 läuft am Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) ein Gerichtsprozess zum „Fall Yeboah“. Am jüngsten Verhandlungstag wurde deutlich, dass rechte Saarlouiser Skins nach dem Brandanschlag immer wieder menschenverachtende Witze über das Opfer gemacht hatten.

Rückblick: Peter S. sitzt seit Ende 2022 in Koblenz auf der Anklagebank – der 52-Jährige soll das Feuer als Skinhead aus rassistischer Gesinnung gelegt haben. Peter S. gibt zwar zu, in der Tatnacht betrunken als passiver Mitläufer dabei gewesen zu sein.

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