Affäre Untersuchungsausschuss im Gespräch - Landesdatenschützer will Mitteilungen prüfen
Fall Mauss: Der CDU droht weiterer Ärger

Mythos Mauss: Seine Spenden bringen die Landes-CDU immer noch und immer wieder in Bedrängnis. Und das auch, weil bis heute nicht klar ist, wer wann was wusste und sich damit mitschuldig machte. Fest scheint derzeit nur eines zu stehen – mindestens einer in der CDU hat gelogen.

dpa/jo

Rheinland-Pfalz. Die jüngste Entwicklung in der Spendenaffäre um den früheren Superagenten Werner Mauss könnte noch unangenehme Folgen für die rheinland-pfälzische CDU haben. Nach neuen Vorwürfen gegen den Cochemer CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Bleser bekommt im politischen Mainz die Debatte um einen Untersuchungsausschuss im Landtag neue Nahrung. Zugleich droht der Union möglicherweise Ärger mit dem Landesdatenschützer. Dabei geht es um brisante Dokumente zum Fall Mauss, die die CDU öffentlich verbreitet hat.

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Die Landes-CDU wollte mit diesen Papieren offenbar beweisen, dass der Cochemer CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser im Mittelpunkt der Affäre steht, die die die Partei schon seit geraumer Zeit belastet. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen des Verdachts der Untreue und des Verstoßes gegen das Parteiengesetz richten sich derzeit allein auf Bleser, „weil sich bisher kein Anfangsverdacht gegen andere Personen ergeben hat“, wie ...

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