Am Mainzer Schlossgymnasium setzen sich Schüler und Lehrer für die Umwelt ein - Warum ihnen das sogar Geld einbringt
Extrastunden für den Klimaschutz: Mainzer Schüler und Lehrer setzen sich für die Umwelt ein
Vorreiter in Sachen Klimaschutz: Sozialkundelehrer Daniel Kreußer leitet die Umwelt-AG am Mainzer Schlossgymnasium, Schülerin Ellie Vogl hat sich unter anderem dafür eingesetzt, dass an der Schule große Pfandsammelboxen aufgestellt werden. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Ellie Vogl kommt gerade vom Main, doch die 17-Jährige war nicht etwa baden: Bei fast 40 Grad fischten sie und ihre Schulkameraden Plastik aus dem Wasser und sammelten Mikroplastik in Netzen und Wasserproben. „Plastikpiraten“ heißt das Projekt des Bundesforschungsministerium, bei dem Schulklassen und Jugendgruppen die Verschmutzung der Flüsse bundesweit mit Plastikmüll erforschen helfen. „An unserem Schlossgymnasium gab es schon vor den ,Fridays for Future‘-Protesten viele Umweltaktionen“, sagt Vogl: Klassenwettbewerbe zum Umweltschutz, Papierdienst, Stofftaschentausch.

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Ellie Vogl geht in die Oberstufe der Mainzer Schule und sagt: Die „Fridays for Future“-Proteste, die auch in den Ferien weiterlaufen, bringen das Problem einfach auf den Punkt. „Es geht um unsere Zukunft, wir können doch nicht lernen für eine kaputte Welt“, sagt die 17-Jährige und kritisiert: „Die Generation meiner Eltern hätte viel mehr machen können, es war schon längst Zeit dafür.

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