Deutscher Weinbaupräsident Klaus Schneider: Reformvorschlag der EU-Kommission zum Pflanzenschutz bedroht zahlreiche Winzerexistenzen
EU-Reformpläne zu Pflanzenschutz: Weinbaupräsident spricht von Enteignung
Das Weinanbaugebiet Mosel ist weltweit bekannt. Doch durch einen Reformvorschlag der EU-Kommission zum Pflanzenschutz sieht der deutsche Weinbaupräsident die Zukunft der dortigen Winzer bedroht.
Jens Weber

Der von der EU-Kommission vorgelegte Verordnungsentwurf zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln macht den Winzern im Land große Sorgen. Vorgesehen ist darin nicht nur die Reduktion von chemischen Pflanzenschutzmitteln um 50 Prozent bis 2030 – in sogenannten „empfindlichen Gebieten“ sollen Pestizide komplett verboten werden.

Ein Großteil der Flächen, die von einem Komplettverbot betroffen wären, liegt in Rheinland-Pfalz. Der deutsche Weinbaupräsident Klaus Schneider zeigt sich im Interview mit unserer Zeitung besorgt über die Zukunft der Winzer und spricht von Enteignung.

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