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Rheinland-Pfalz

„Es war richtig“: Wenn ein Priester wegen des Zölibats neu startet

Von Birgit Reichert (dpa)
Michael Pauken steht in einem Park bei einem Seniorenheim im Kreis Trier- Saarburg, das er leitet. Pauken hat sein Amt als Priester aufgegeben, weil er sich in eine Frau verliebt hat, mit der er heute verheiratet ist und eine kleine Tochter hat.
Michael Pauken steht in einem Park bei einem Seniorenheim im Kreis Trier- Saarburg, das er leitet. Pauken hat sein Amt als Priester aufgegeben, weil er sich in eine Frau verliebt hat, mit der er heute verheiratet ist und eine kleine Tochter hat. Foto: dpa

Der Zölibat ist ein Streitthema in der katholischen Kirche. Immer wieder geben Priester auf, weil sie die verordnete Ehelosigkeit nicht leben wollen. Sie haben die Hoffnung, dass der Zölibat irgendwann fällt – „wie die Berliner Mauer“.

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Dreieinhalb Jahre ist es her, dass Michael Pauken sein Amt als Priester aufgegeben hat. Weil er sich in eine Frau verliebt hat, mit der er zusammen sein wollte. Heute ist er mit ihr verheiratet, hat eine kleine Tochter - und leitet ein Seniorenheim in Kell am See im Kreis Trier-Saarburg. ...