Fünf Tote und zahlreiche Verletzte: Was der mutmaßliche Täter von Trier den Polizisten erzählte
Erste Vernehmung: Amokfahrer von Trier gab „Filmriss“ zur Tatzeit an
Vor gut zehn Monaten raste ein Amokfahrer durch die Trierer Fußgängerzone und tötete fünf Menschen. Erinnern will er sich daran nicht. Foto: dpa
dpa

Trier. Der mutmaßliche Amokfahrer von Trier hat sich in seiner ersten Vernehmung laut einem Ermittler nicht an die Tat erinnern können. „Er machte einen Filmriss geltend“, sagte ein Kripobeamter am Mittwoch vor dem Landgericht Trier. Und zwar von dem Moment an, als er in die Fußgängerzone eingebogen war bis zu seiner Festnahme.

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Er habe allerdings immer wieder „von dumpfen Aufschlägen, die er wahrgenommen hat“, gesprochen. Insgesamt sei der 52-Jährige viermal vernommen worden. Bei der Amokfahrt in Trier waren am 1. Dezember 2020 fünf Menschen getötet worden. Zudem gab es zahlreiche Verletzte und Traumatisierte.

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