Mainz/Montabaur
Erschossener Westerwälder Wolf lebt in Mainzer Museum weiter

So sieht er aus, der Westerwälder Wolf, der bei Hachenburg ein trauriges Ende fand. Im Naturhistorischen Museum in Mainz wurde der Körper des toten Tieres präpariert. 

Bernd Eßling

Mainz/Montabaur. Der erste Wolf, der nach 120 Jahren wieder in der Gegend gesichtet wurde, fiel am 20. April vergangenen Jahres der Flinte eines Jägers aus dem Raum Köln zum Opfer. Jetzt ist der zwei Meter lange und 30 Kilogramm schwere Rüde wiederauferstanden. Der präparierte Isegrim wurde im Mainzer Naturhistorischen Museum vorgestellt.

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Er kam aus Norditalien des Weges, wurde in Hessen angefahren, rappelte sich wieder auf und fand schließlich in einem Waldstück nahe Hachenburg im Westerwald ein trauriges Ende: Dabei ist das Jungtier, das nur zwei Jahre alt wurde, alles andere als furchteinflößend.

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