Mammutprojekt Eine Wanderung in dem rund 1,2 Kilometer langen Baukörper offenbart seine gigantischen Ausmaße
Eine Wanderung der anderen Art: Durch das Innere der Schiersteiner Brücke
Imposante Konstruktion: Die Fahrbahndecke der neuen Schiersteiner Brücke wird von einer in sich verstrebten, trapezförmigen Stahlröhre getragen, dem sogenannten Hohlkasten. Fotos: dpa
dpa

Wiesbaden. „Das sieht doch gigantisch aus, nicht wahr?“, fragt Harald Mank, „wie in einer Kathedrale.“ Wir stehen in einem gut 20 Meter breiten und acht Meter hohen Hohlraum, um uns herum Stahlrohre und Stützen, unter uns ein dünner Laufsteg. Von oben dröhnt es, ein leises Zittern geht durch den Bau – und vor uns erstreckt sich eine ewig lange Flucht aus Stahlgestänge. Die neue Schiersteiner Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden ist von innen ein riesiger Hohlkörper, am Donnerstag gab das Unternehmen Hessen Mobil einen Einblick in ihr Innenleben.

Lesezeit 3 Minuten
„Wir wollen den Leuten mal zeigen, was drin steckt“, sagt Mank, Bauleiter bei Hessen Mobil, und streicht geradezu liebevoll über Beton und Stahlstützen. Vor uns liegt ein 1,2 Kilometer langer Tunnel, ein verborgener Gang zwischen den Landeshauptstädten Mainz und Wiesbaden.

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