Das Konzept des Landes zur Rettung kleiner Kliniken offenbart, wie die Träger bei der Finanzierung alleingelassen werden
Die Verlogenheit der Krankenhauspolitik: Wie die Träger bei der Finanzierung kleiner Kliniken alleingelassen werden
Seit Jahren Sorgenkind der Bad Kreuznacher Diakonie und der rheinland-pfälzischen Landesregierung: Das Krankenhaus in Kirn hat weniger als 100 Betten und ist schwer defizitär. Jetzt soll ein neues Konzept das Überleben sichern. Doch die Finanzierung ist immer noch unklar.
sns

Rheinland-Pfalz. Das Diakonie-Krankenhaus in Kirn (Bad Kreuznach) hat 88 Betten, eine Innere Medizin, eine Chirurgie, eine Orthopädie, eine Notfallaufnahme. Nach allen Gesetzen der Krankenhausfinanzierung und nach allen betriebswirtschaftlichen Erfahrungen ist eine solche Klinik schon lange nicht mehr überlebensfähig.

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Dafür trägt vor allem eine jahrzehntelange Politik die Verantwortung, die Kliniken mit dem System der Fallpauschalen dazu zwingt, wie ein hocheffizienter Wirtschaftsbetrieb zu agieren und möglichst viele Patienten mit möglichst wenig Aufwand zu behandeln.

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