Sanitätsdienst soll kein eigener Organisationsbereich mehr sein - Schlankere Strukturen sind das Ziel
Die Bundeswehr wird umgebaut: So sehen die Reformpläne aus
Bundeswehr in Afghanistan
Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. Foto: picture alliance / dpa
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Berlin/Koblenz. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat mit Reformplänen für die Bundeswehr große Unruhe ausgelöst. Besonders im Rheinland werden die Überlegungen mit nervöser Skepsis verfolgt: Denn sowohl die Streitkräftebasis in Bonn als auch der Sanitätsdienst in Koblenz könnten als selbstständige Organisationseinheiten einkassiert und den vier Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe, Marine und Cyber zugeschlagen werden.

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Die Strukturreform soll die Einsatzfähigkeit der Truppe deutlich erhöhen. Dabei soll es nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur künftig für das Ausland sowie für das Inland je ein zentrales Führungskommando geben. Die Planungen im Haus der Verteidigungsministerin sehen zudem vor, die derzeit etwa 185.

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