Der Monopolyst:Wie Kenan Tayhus vom Kellner zum Großgastronom wurde

Der Koblenzer Großgastronom Kenan Tayhus (41)
Die Haltung eines Fürsten, die Garderobe eines Gentlemans: Der Koblenzer Großgastronom Kenan Tayhus (41) hat es geschafft – und das zeigt er gern. Seinem Aufstieg vom Kellner zum Millionen- Investor haftet aber auch etwas Mysteriöses an: Wie schafft es jemand, aus dem Nichts ein solches Imperium aufzubauen? Foto: privat

Er begann als Kellner – und stieg auf zum größten Gastronomen in Koblenz. Doch satt ist Kenan Tayhus noch nicht, er will sein Imperium vergrößern, Hotels bauen. Wie bei Monopoly kauft er Grundstück um Grundstück. Er ist: der Monopolyst.

Lesezeit: 25 Minuten
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Von unseren Redakteuren Hartmut Wagner und Ingo Schneider

Kenan Tayhus blickt über die Menge. Er trägt Anzug und Fliege, sieht Männer im Bärenkostüm, grölende Indianer, schwofende Seeräuberbräute. Er sieht Schlagerstar Michael Wendler, wie er die Bühne rockt, wie seine Tänzerinnen hopsen, die Kleidchen knapp, die Beine lang. Der Wendler singt: „Sie! Liebt! Den! DJ!“ Die Bässe stampfen, die Narren tanzen, die Rhein-Mosel-Halle tobt. Koblenz feiert Karneval.


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Es ist Samstag, 22.30 Uhr. Kenan Tayhus steht allein auf der Empore und mustert die Menschen unten auf der Tanzfläche. Einst begann er dort als Kellner, jetzt steht er hier oben als Chefgastronom der Halle – mehr noch, als größter Gastronom der Stadt. Als er das erzählt, im ständigen Kampf mit der Lärmkulisse, mit Wendler-Beat und Narrengetöse, erklärt er ergriffen: „Natürlich bin ich stolz! Koblenz ist meine Heimat.“

Die Geschichte des Kenan Tayhus (41) ist die Geschichte eines kometenhaften Aufstiegs. Eines Aufstiegs, der in Rheinland- Pfalz einzigartig ist. Der an Hollywood erinnert, an den Mythos jenes Tellerwäschers, der sich nach ganz oben arbeitete. Als Tayhus aus der Türkei nach Koblenz kam, war er Qualitätskontrolleur für Bananen. Ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung, ohne Geld. Heute, 20 Jahre später, beschäftigt er 300 Mitarbeiter, wohnt in einer schlossartigen Villa und fährt Porsche.

Klicken Sie in der Grafik auf die Standorte des Gastronomie-Imperiums:

Ein Mysterium, das die Menschen beschäftigt

Aus dem mittellosen Einwanderer wurde ein mächtiger Millioneninvestor – und eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Stadt am Deutschen Eck. Niemand in Koblenz polarisiert wie er, niemand ist Gegenstand so vieler Gerüchte. Jeder meint, etwas über ihn sagen zu können, über seine Geldquellen, seine Unternehmen, seine angeblichen Kontakte ins Ausland. Jeder hat etwas gehört, keiner weiß etwas Genaues. Kenan Tayhus ist ein Mysterium, das die Menschen beschäftigt. Unsere Zeitung hat versucht, es zu entschlüsseln. Wir haben monatelang recherchiert, ihn begleitet, mit ihm gesprochen. Wir trafen Weggefährten, Vertraute, Konkurrenten und Neider.

Der Großgastronom leitet mit seinen vier Brüdern Kemal (37), Cemil (35), Ferit (34) und Mehmet (32) die Einstein-Gastronomiegruppe. Er führt in der Koblenzer Innenstadt vier exklusive Lokale: das Café Einstein, das Da Vinci, das Palais und das Deinhard’s. Er kann gleichzeitig 1395 Gäste bewirten, 815 in seinen Lokalen, 580 auf seinen Terrassen. Und er hat das Monopol, die Rhein-Mosel-Halle sowie das Kurfürstliche Schloss bei allen Veranstaltungen zu bewirtschaften, egal, ob Abiturfeier oder Kongress. Er vergrößert sein Imperium seit Jahren – systematisch wie ein Monopoly-Spieler.

Ferit Tayhus leitet das Restaurant Deinhard's in Koblenz und das Brauhaus des Klosters Machern nahe Bernkastel-Kues. Der 34-Jährige ist neben seinen Brüdern Kenan und Kemal eines der drei Mitglieder der Geschäftsführung der Einstein-Gastronomiegruppe.

privat

Cemil Tayhus ist der Exot seiner Familie. Denn der 35-Jährige ist nicht nur Gastronom, sondern auch DJ für House-Musik. Künstlername: JTayhus. Er legte bereits in Der Welle auf – dem ersten Lokal seines Bruders Kenan. Er leitet den Klub im Palais und das Café Rheinanlagen.

privat

Mehmet Tayhus ist der jüngste der fünf Tayhus-Brüder. Der 32-Jährige schloss im Gegensatz zu seinem Bruder Kenan eine Ausbildung zum Restaurantfachmann ab. Er firmiert offiziell als Leiter des Café Einstein, des Stammhauses des Tayhus'schen Familienunternehmens.

privat

Kemal Tayhus begann seine Karriere als Kellner in der Rhein-Mosel-Halle – so wie sein Bruder Kenan. Der 37-Jährige ist Mitglied der Geschäftsführung der Einstein-Gruppe. Er ist zuständig für die Personalplanung und kennt nach eigenen Angaben alle 300 Mitarbeiter.

privat

Bereits seit 2010 betreibt Tayhus das Brauhaus des Klosters Machern. Eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei nahe Bernkastel-Kues – mit Festsälen, in denen drei Hochzeitsgesellschaften gleichzeitig feiern können. Überdies führt er einen eigenen Cateringbetrieb, der 2012 bei der Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier 150 000 Pilger verköstigte, jahrelang Bier und Bratwurst bei Zweitligaheimspielen der TuS Koblenz verkaufte und auftischte, als Bundespräsident Christian Wulff nach Koblenz kam.

„Einer der erfolgreichsten Gastronomen in Rheinland-Pfalz“

Für die einen ist Tayhus ein genialer Restaurantleiter und begnadeter Geschäftsmann. Ein Mann, der seit Jahren mehr arbeitet als andere und zu Recht große Erfolge feiert. Ein Mann, wie ihn jede Stadt haben sollte. Weil er ein zuverlässiger Partner bei Veranstaltungen ist, seine Lokale die Innenstadt aufwerten und das Nachtleben bereichern. Die Wochenzeitung des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes (Dehoga) feiert ihn als einen „der erfolgreichsten Gastronomen in Rheinland-Pfalz“.

Die Bässe stampfen, die Narren tanzen: Großgastronom Kenan Tayhus Anfang 2013 bei einer Karnevalsparty in der Rhein-Mosel-Halle
Die Bässe stampfen, die Narren tanzen: Großgastronom Kenan Tayhus Anfang 2013 bei einer Karnevalsparty in der Rhein-Mosel-Halle – dort, wo sein Aufstieg begann.
Foto: Manolito Röhr

Für die anderen ist Tayhus ein neureicher Emporkömmling. Ein Mann, der irgendwie verdächtig ist. Wegen seines rasanten Aufstiegs, seiner Dominanz in der Stadt, seiner scheinbar unbegrenzten Finanzmittel. Und besonders wegen des Verdachts, dass er Teile seines Erfolgs illegal erreichte. Denn die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn seit Juni 2012 wegen Steuerhinterziehung.

Zur Wahrheit gehört auch: Manch Koblenzer sieht in Tayhus vor allem einen Türken, der sich nach und nach seiner Stadt bemächtigt. Einen Ausländer, der sich erdreistet, erfolgreicher zu sein als die Inländer. Doch Tayhus ist voll integriert, spricht perfekt Deutsch, besitzt seit Jahren einen deutschen Pass. Er ist Deutscher. Er sagt, er habe die türkische Staatsbürgerschaft abgelegt. Er wollte zeigen: Ich bin gekommen, um zu bleiben.

Er hat es geschafft – und das zeigt er gern

Wir treffen Tayhus im Einstein, dem Flaggschiff seines Unternehmens. Er trägt seinen Anzug mit Einstecktuch und streng gebundener Krawatte. Am Revers die Anstecknadel seines Lions Clubs, am Handgelenk eine 5000-Euro-Uhr von Chopard. Er hat es geschafft – und das zeigt er gern. Er lädt an diesem Morgen zum Frühstück, holt sich selbst ein Brötchen, ein paar Weintrauben, eine Tasse Earl- Grey-Tee. Dann erzählt er seine Geschichte, die Aufstiegssaga des Jungen aus Anatolien.

Tayhus‘ Familie stammt aus der Hafenstadt Iskenderun an der südtürkischen Mittelmeerküste, 1000 Autokilometer von Istanbul, 500 von Damaskus entfernt. Einfache Betonburgen, breite Palmenalleen, 185 000 Einwohner. Vater Tayhus führte in der Stadt mehrere Restaurants. Kenan, der älteste Sohn, half schon als Elfjähriger mit. Sein Vater war streng, ließ ihn wochenlang Kartoffeln schälen, wenn er einen Fehler machte. Gleichwohl ist er sein Vorbild. Von ihm lernte er: „Du sollst nie nur an den Erfolg glauben. Du musst hart für ihn arbeiten.“

Er beherrscht Arabisch, Türkisch, Englisch, Deutsch – und kontrollierte Bananen

Tayhus verließ die Schule nach der sechsten Klasse, arbeitete in den Lokalen seines Vaters, leitete schon als 16-Jähriger eines davon. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters jobbte er als Dolmetscher für Arabisch und Englisch – Arabisch hatte er neben Türkisch zu Hause gelernt, Englisch in Sprachkursen. Später ging er nach Südfrankreich, arbeitete für ein Handelsunternehmen als Qualitätskontrolleur für Bananen und Grapefruits. Nach Koblenz kam er, als das Unternehmen dort eine Filiale eröffnen wollte. Aus der Filiale wurde nichts, aber Tayhus blieb in der Stadt.

Was dann geschah, kann seine „deutsche Mama“ am besten erzählen. Margret Bastian (57) führt das Restaurant Zum Sportplatz am Fuße der Rheinbrücke Koblenz-Süd. An einem diesigen Novembertag daddelt einer ihrer Gäste am Spielautomaten, ein anderer trinkt an der Bar. Die Wirtin sitzt am Stammtisch, stöbert in ihren Erinnerungen und schildert, wie sie Tayhus half, einen Job zu finden.

„Mama“ erzählt: wie Tayhus eine Stelle als Kellner bekam

Es war Anfang 1994, Margret Bastian arbeitete damals im Restaurant der Rhein-Mosel-Halle. Eines Tages stand ein adretter junger Türke vor ihr, fragte mit holprigem Deutsch nach dem Chef. Er kam ein zweites, nach einiger Zeit ein drittes Mal. Doch der Chef war nie da. Bastian vermittelte – und Tayhus bekam eine Stelle als Kellner. Beide arbeiteten fortan zusammen. Mittags falteten sie Servietten und deckten die Tische. Abends, als die Gäste kamen, zapfte sie das Bier, er servierte. Wenn Zeit war, paukte sie mit ihm Deutsch. Drei Jahre ging das so. Ihre Freundschaft wurde so eng, dass er sie Mama nannte.

Heute sorgt sich Margret Bastian um den Ruf ihres Ziehsohnes. „Kenan ist so ein Lieber, aber viele Leute reden schlecht über ihn“, seufzt sie. „Wahrscheinlich, weil er zu groß wurde. Und weil er diesen Porsche fährt.“ Dann kommen neue Gäste, bestellen drei Jägerschnitzel. Bastian muss in die Küche.

Der Ruf des Gastronomen ist tatsächlich ramponiert, seit das Verfahren wegen Steuerhinterziehung bekannt wurde. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn und seine Brüder Kemal, Ferit und Mehmet. Dies ergaben unsere Recherchen. Das Finanzamt stieß bei einer Betriebsprüfung auf Unregelmäßigkeiten. Es besteht der Anfangsverdacht, dass die Brüder mit ihren Betrieben in erheblichem Umfang Umsatz-, Gewerbe-, Einkommen- und Lohnsteuern hinterzogen haben. Zudem sollen sie Mitarbeiter schwarz beschäftigt haben.

„Verwandte“ Suchanfragen bei Google: Steuerhinterziehung

Bisher ist keiner der Vorwürfe bewiesen, aber seit Monaten kursieren in der Stadt Gerüchte. Es wird getratscht – und viel im Netz gestöbert. Wer in der Suchmaschine Google nach „Kenan Tayhus“ sucht, bekommt am Ende der Trefferliste weitere Suchbegriffe vorgeschlagen. Auf Platz eins rangiert: „Kenan Tayhus Koblenz Steuerhinterziehung“. Die Auswahl dieser „verwandten Suchanfragen“ orientiert sich laut Google unter anderem daran, welche Begriffe häufig gesucht werden.

Das Café Einstein ist das Flaggschiff der Einstein-Gastronomiegruppe. Kenan Tayhus eröffnete es 2001, es war sein erstes Lokal in der Firmungstraße. Inzwischen machte er in dieser Straße weitere Läden auf – seine Dominanz in der Stadt wird hier besonders deutlich. In dem Lokal finden 200 Gäste Platz, auf der Terrasse ebenfalls etwa 200.

Benjamin Stöß

Kenan Tayhus will in der Firmungstraße der Altstadt ein Hotel bauen – mittig zwischen seinen drei Lokalen Da Vinci, Einstein und Palais. Er hat dafür zwei Grundstücke im Blick, die ihm gehören: eine Baulücke und ein rechts angrenzendes Haus mit einer leer stehenden Cocktailbar. Das Hotel soll 3,5 Millionen Euro kosten und 2015 fertig sein.

Benjamin Stöß

Das Palais ist das prächtigste Kaffeehaus in Koblenz – Kenan Tayhus führt es seit 2006. Das Café am Beginn der Firmungstraße verfügt über eine schmucke Jugendstilfassade und ein imposantes Atrium. Es erstreckt sich über zwei Etagen mit insgesamt 400 Sitzplätzen. Die Terrasse bietet 200 Gästen Platz.

Benjamin Stöß

„Wo ist der Deinhard?!“ – diese Frage aus einer berühmten Fernsehwerbung machte die Sektkellerei Deinhard bundesweit bekannt. Das Restaurant Deinhard's in ihrem Stammhaus in Koblenz kennt man hingegen nur in der Region. Kenan Tayhus und seine Brüder führen es seit 2007. In dem Lokal finden 105 Gäste Platz, auf der Terrasse etwa 80.

Benjamin Stöß

Das Kurfürstliche Schloss ist eines der Wahrzeichen der Stadt Koblenz. Kenan Tayhus hat seit März 2013 das exklusive Recht, es zu bewirtschaften – Kaiser- und Spiegelsaal, Garten-, Lenné- und Augustasaal. Das Schloss, das direkt am Rhein liegt, wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Es war die Residenz des letzten Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen.

Benjamin Stöß

Sie gilt als „gute Stube“ der Stadt: Die mehr als 50 Jahre alte Rhein-Mosel- Halle ist der wichtigste Veranstaltungstempel in Koblenz. Kenan Tayhus ist dort Chefgastronom. Die Halle wurde gerade für 33 Millionen Euro saniert und hat 16 Veranstaltungsräume für bis zu 1400 Personen.

Benjamin Stöß

Das geschichtsträchtige Café Rheinanlagen und der angeschlossene Biergarten liegen direkt am Rheinufer – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Tayhus-Villa. Kenan Tayhus hat das Café Mitte 2011 für 1,3 Millionen Euro gekauft. Er will es abreißen lassen und stattdessen bis zum Jahr 2016 für 7,5 Millionen Euro ein Hotel bauen.

Benjamin Stöß

Die Villa von Kenan Tayhus ist Ausdruck großen Reichtums und beruflichen Erfolgs. Der Großgastronom und seine vier Brüder wohnen seit dem Jahr 2009 in dem Schmuckstück der Kaiserin-Augusta-Anlagen. Vom Fachwerkturm des gut 100 Jahre alten Prachtbaus hat man einen wunderbaren Blick über den Rhein.

Benjamin Stöß

Kenan Tayhus eröffnete 2004 in der Firmungstraße 32b das Nobelrestaurant Da Vinci, gegenüber dem Café Einstein. Er bot ursprünglich italienische Küche an – heute Internationales wie Petersfisch oder Jakobsmuscheln. In dem Lokal ist Platz für 110 Gäste, auf der Terrasse für 100.

Benjamin Stöß

Als wir Tayhus an einem Freitagvormittag mit diesen Vorwürfen konfrontieren, erklärt er sie kurzerhand zum Missverständnis. Während seine Gäste vor dem Palais in der Sonne sitzen, zieht er sich zurück, an einen einsamen Tisch neben der Cocktailbar. Hier ist er ungestört. Er berichtet, dass er das Lokal für 350 000 Euro umbauen will – und fügt mit schmerzverzerrtem Gesicht hinzu, dass er dafür seit einem Jahr keine Zeit fand. Dass ihn das Ermittlungsverfahren zu sehr in Anspruch nahm. Und dass die Steuerfahnder bei einer Razzia alles durchsuchten, seine Restaurants, seine Büros, seine Villa. Doch er sei unschuldig, habe keinen Fehler gemacht. Dies würden die Ermittlungen sicher zeigen.

9,90 Euro für ein Frühstücksbüfett

Das angebliche Missverständnis: Tayhus bietet im Café Einstein täglich ein Frühstücksbüfett an – mit Eiern, Wurst und Käse, Antipasti, Waffeln und Obst. Preis pro Person: 9,90 Euro. Die Ermittler verglichen den Einkaufspreis, den Tayhus für das Frühstücksbüfett bezahlt, mit der Umsatzhöhe, die er damit erwirtschaftet. Ihr Fazit: Beides passt nicht zusammen, der Umsatz ist zu gering. Doch der Gastronom widerspricht, erklärt das Missverhältnis mit dem moderaten Preis, den 9,90 Euro. „Wir machen damit keinen Gewinn. Aber egal, der Laden ist voll, die Leute reden über uns und kommen auch mal abends.“

Tayhus begrüßt seine Gäste mit jovialer Höflichkeit, mit gefälligem Handschlag und sanftem Griff an den Oberarm. Bei den Mächtigen und Reichen setzt er gern eine kurze Verbeugung hinzu. Er ist ein Gentleman alter Schule, ein Beau mit stets perfekter Garderobe. Sein Auftritt wirkt oft surreal, dem Rest der Welt entrückt.

Das Gastronom-Imperium von Kenan Tayhus, in der Selbstdarstellung einer Power-Point-Präsentation. Diese Präsentation zeigte Tayhus gerne vor Dutzenden von Zuschauern.

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Auf Facebook 3600 Freunde

Er ist fast täglich in seinen Läden, schüttelt Hände, macht Small Talk, gibt einen aus. Wenn Mitarbeiter im Palais oder im Café Einstein einen besonderen Gast entdecken, fährt er eigens dorthin, um ihn zu begrüßen. Vor allem Unternehmer, Stadträte und Landespolitiker sind ihm wichtig. Aber auch Durchschnittsbürger umwirbt er. Er lässt Plakate kleben, schreibt seinen 3600 Facebook-Freunden, zeigt auf YouTube den Imagetrailer seines Unternehmens. In seinen Lokalen legt er „Eventbroschüren“ aus – eigene Veranstaltungskalender für sein Gastro-Imperium.

1997 machte er seinen ersten Laden auf: Die Welle. Eine Eckkneipe in der Koblenzer Altstadt, 50 Sitzplätze, House-Musik, Cocktails. Das Startkapital erkellnerte er sich mit Ehefrau Nalan (39). So schildern es beide. Sie betrieben die Kneipe jeden Abend bis 2 Uhr – und arbeiteten tagsüber in der Rhein-Mosel- Halle. Er als Angestellter, sie als Aushilfe. Zusätzlich jobbten sie in einem Tanzpalast oder auf einem Rheinschiff. Er sagt: „Ich schlief nur vier Stunden.“ Sie sagt: „Wir waren wie Roboter. Wir haben nicht gearbeitet, wir haben geschuftet. Oft 18 Stunden am Stück.“

Das Café Einstein.
Das Café Einstein.
Foto: Benjamin Stöß

Das Haus gegenüber war wichtig, um „die Straße zu schützen“

Nach der Jahrtausendwende kündigte Tayhus in der Rhein-Mosel-Halle. Er eröffnete 50 Meter neben Der Welle das Café Einstein – mit langer Bar und eigener Weinkarte, mit Rindercarpaccio und mediterranem Risotto. Als 2004 das Gebäude gegenüber zu haben war, machte er dort das Da Vinci auf. Heute nennt er dafür zwei Gründe: „Wir wollten da keinen Mitbewerber.“ Und: „Das Da Vinci war wichtig, um die Straße zu schützen.“ Er meint die Firmungstraße, eine Fußgängerzone im Herzen der Altstadt. Er betrachtet sie als seine Einflusszone – und baut sie immer weiter aus.

Das Da Vinci.
Das Da Vinci.
Foto: Benjamin Stöß

Tayhus agiert wie ein Monopoly-Spieler, der nach und nach einen ganzen Straßenzug beherrscht. Das Einstein, das Da Vinci und das 2006 eröffnete Palais liegen wenige Schritte auseinander – alle in der Firmungstraße. Zwischen den drei Lokalen befinden sich die Firmungstraße 12 und 14. Das eine ist ein Haus mit ehemaliger Cocktailbar. Das andere eine Baulücke, wo einst ein Spielzeugladen war. Beide Grundstücke hat Tayhus gekauft. Jetzt will er dort ein Garni-Hotel bauen, ein Hotel ohne Restaurant. Die Gäste können ja im Einstein frühstücken, im Palais zu Mittag, im Da Vinci zu Abend essen. Das Hotel mit Tiefgarage und 40 Zimmern soll 3,5 Millionen Euro kosten und 2015 fertig sein.

Baulücke in in der Firmungstraße: Hier plant Tayhus ein Garni-Hotel, ein Hotel ohne Restaurant.
Baulücke in in der Firmungstraße: Hier plant Tayhus ein Garni-Hotel, ein Hotel ohne Restaurant.
Foto: Benjamin Stöß

Seine Frau betritt die Lokale nicht mehr

Nalan Tayhus beobachtet das alles nur noch aus der Ferne. Als wir sie in ihrer kleinen Wohnung nahe Koblenz besuchen, nennt sie ihren Mann nur beim Nachnamen. „Herr Tayhus ist wie Dagobert Duck“, ätzt sie und senst mit ihren Fingernägeln durch die Luft. „Er will Geld verdienen, immer nur Geld verdienen. Sein Erfolg hat ihn verändert.“ Sie erzählt, dass sie mit ihm die Grundlagen für das Gastro-Imperium legte, dass ihr der Stress zu extrem wurde, dass sie sich zurückzog und sich um die zwei gemeinsamen Töchter (9, 6) kümmerte. Sie erzählt, dass sie die Lokale des „Herrn Tayhus“ heute nicht mehr betritt, dass ihre Ehe 2006 scheiterte und die Scheidungsverhandlungen noch immer andauern.

Nalan Tayhus
„Herr Tayhus ist wie Dagobert Duck. Er will Geld verdienen, immer nur Geld verdienen. Sein Erfolg hat ihn verändert.“
– Nalan Tayhus (39), (Noch-)Ehefrau von Kenan Tayhus
Foto: Foto: Hartmut Wagner

Als der Gastronom sein Unternehmen aufbaute, war Ehefrau Nalan seine wichtigste Mitarbeiterin. Heute ist dies seine Lebensgefährtin Sabine Spohr (30). Die Bankkauffrau absolvierte kürzlich an einer Frankfurter Wirtschaftsschule ihr Masterstudium, mit einer Arbeit über die Einstein-Gruppe. Sie bestimmt die Steuerung der Einzelbetriebe, deren Strategie und Vermarktung. Andere Schlüsselpositionen besetzte Tayhus mit seinen Brüdern. Familie und Unternehmen sind identisch.

Brüder bewohnen ein schlossartiges Prestigeobjekt im teuersten Viertel der Stadt

Die Tayhus-Brüder bewohnen eine Villa im teuersten Viertel der Stadt. Ein schlossartiges Prestigeobjekt am Rande der Kaiserin-Augusta-Anlagen, mit spitzem Fachwerkturm, säulengetragener Eingangshalle und repräsentativem Balkon. Sie wohnen direkt am Rheinufer – dort, wo andere Menschen spazieren gehen, im Biergarten sitzen oder angeln.

Die Villa: Die Generaldirektion Kulturelles Erbe in Mainz schwärmt von dem 580-Quadratmeter-Haus in der Adamsstraße 9, den ionis
Die Villa: Die Generaldirektion Kulturelles Erbe in Mainz schwärmt von dem 580-Quadratmeter-Haus in der Adamsstraße 9, den ionischen Marmorsäulen, den holzvertäfelten Wänden und stuckverzierten Decken.
Foto: Foto: Benjamin Stöß

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe in Mainz schwärmt von dem 580-Quadratmeter-Haus in der Adamsstraße 9, den ionischen Marmorsäulen, den holzvertäfelten Wänden und stuckverzierten Decken. Sie wertet es als Kulturdenkmal, als „spätgründerzeitlichen Prachtbau“, der „das Bild der Rheinpromenade wesentlich mitbestimmt“. Nach Informationen unserer Zeitung hat die Familie die Villa für rund 750.000 Euro gekauft und für etwa die gleiche Summe saniert.

Kenan Tayhus ist umstritten. Aber selbst seine größten Kritiker räumen ein: Er ist ein exzellenter Gastronom. Er ist bekannt für seine professionelle Höflichkeit, seinen absoluten Dienst am Gast und seine Fähigkeit, jedem das Gefühl zu vermitteln, besonders zu sein. Sein Credo: „Ein guter Mitarbeiter muss dem Gast bereits Feuer geben, bevor der nach einer Zigarette greift. Service ist wichtig! Service! Service! Service!“

Arbeitstage bis zu 20 Stunden

Tayhus gilt als fleißiger Arbeiter, der immer im Dienst ist und nie die Krawatte lockert. Der bei Großveranstaltungen notfalls selbst Teller anrichtet oder hinterm Tresen hilft. Er selbst sagt, er arbeitet für zwei Mann, schläft aber nur für einen. Sein Arbeitstag dauert 16 Stunden, am Wochenende bis zu 20. „Ich bin Perfektionist“, sagt er. Und: „Ich fange jeden Tag hoch motiviert an. Zu denken ‚Du hast es geschafft‘, wäre sicher der Anfang vom Ende. Die positive innere Unruhe macht es eben.“

Ein sonniger Tag Ende Mai. Tayhus sitzt am Steuer seines Porsche Panamera und fährt langsam mit uns am Koblenzer Schloss entlang. Er blickt durchs Seitenfenster über den weitläufigen Vorplatz, auf die Säulen am Eingang und die beiden Gebäudeflügel, die an die kreisförmigen Kolonnaden des Petersdoms erinnern. Er kennt den Anblick – und doch kann er sein Glück kaum fassen. „Dafür?!“, jauchzt der Unersättliche. „Dafür musste man sich doch bewerben!“

„Wir möchten bundesweit bekannt werden.“ Kenan Tayhus träumt von einer Restaurantkette.
„Wir möchten bundesweit bekannt werden.“ – Kenan Tayhus träumt von einer Restaurantkette.
Foto: Foto: Ingo Schneider

Ein Schloss zum Angeben

Die Stadt suchte Anfang des Jahres für die Schlossgastronomie einen Partner. Tayhus bewarb sich und setzte sich gegen zwei Mitbewerber durch. Die klassizistische Residenz, erbaut im 18. Jahrhundert von Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, firmiert heute auf der Internetseite der Einstein-Gruppe unter „Unsere Lokalitäten“. Tayhus ist jetzt Schlossherr. Er hat Schlüssel für die Eingänge, eine Karte für die Autoschranke und ein Monopol. Wer bis zum Jahr 2023 im Kaisersaal heiraten oder tagen will, kommt an ihm nicht vorbei. Gleiches gilt für Spiegel- oder Augustasaal. Warum er den Zuschlag erhielt? Zu welchen Konditionen? Dazu schweigt die Stadt. Vertragsgeheimnis. Er selbst aber sagt zumindest, warum er sich bewarb: „Mit dem Schloss kann man angeben.“

Einer, der bei der entscheidenden Abstimmung für Tayhus stimmte, ist Manfred Gniffke (74). Koblenzer Stadtratsmitglied, Altstadtoriginal, Stadtführer. Bei einem Gespräch in seinem Fraktionsbüro im Rathaus erklärt er: „Tayhus hatte einfach das beste Konzept. Und wir haben gute Erfahrungen mit ihm gemacht.“ Aber Gniffke musste nach der Abstimmung Kritik einstecken. „Die Leute schimpften: ,Immer der Türk! Wieso immer der Türk?! Irgendwann hat er alles!“

Fragt man den Großgastronomen, wo er mit seinem Unternehmen hinwill, mailt er das Dehoga-Jahrbuch „Systemgastronomie“ – eine Liste mit den 100 umsatzstärksten Gastronomieketten in Deutschland. Auf Platz eins rangiert McDonald’s (Jahresumsatz 2012: 3,3 Milliarden Euro). Es folgen die Café-Extrablatt-Gruppe (Platz 48, 52 Millionen Euro) oder die Sepp-Krätz-Gastronomie (Platz 100, 19 Millionen Euro), die unter anderem das Oktoberfestzelt Hippodrom betreibt.

Ziel ist der Kreis der Top 100 in Deutschland

Tayhus will sich bald in den Kreis dieser Top 100 einreihen, seinen Umsatz verortet er im zweistelligen Millionenbereich. Langfristig denkt er sogar über eine Restaurantkette nach. Das Café Einstein soll zum Stammhaus werden, der Name zur Marke, das „Schnitzel Einstein“ zu einem Markenzeichen. Er sicherte sich Internetadressen wie Einstein-Bonn.de, Einstein-Mainz.de und Einstein-Frankfurt.de. Er sagt: „Wir möchten bundesweit bekannt werden.“

Das Cafe Rheinanlagen
Das Cafe Rheinanlagen.
Foto: Foto: Benjamin Stöß

Aber noch ist Tayhus mit Koblenz nicht fertig. Er verhandelte 2011 über die Bewirtschaftung der Festung Ehrenbreitstein, die hoch über dem Deutschen Eck auf einem Felsen thront. Hätte er die Gespräche erfolgreich abgeschlossen, würde er heute neben dem Schloss und der Rhein-Mosel-Halle ein weiteres Aushängeschild der Stadt bewirtschaften – die größte Festungsanlage Deutschlands.

Agieren nach dem Monopoly-Prinzip

Derzeit kümmert sich der Gastronom vor allem um das Rheinufer neben seiner Villa: seine zweite Einflusszone. Auch hier agiert er nach dem Monopoly-Prinzip – wie in der Firmungstraße. Auch hier kauft er beständig Grundstücke und Häuser, zumindest versucht er es. 2010 stand in der Nachbarschaft für gut 1 Million Euro das Hotel Kleiner Riesen zum Verkauf. Tayhus wollte es haben, aber der Koblenzer Investor Jürgen Nohr (69) kam ihm zuvor. Tayhus versuchte, ihn zum Verkauf zu überreden. Er flog mit ihm nach New York, dinierte mit ihm im Time-Warner-Center, besuchte mit ihm die Metropolitan Opera. Aber: Nohr verkaufte nicht.

Tayhus reagierte erneut in Monopoly-Manier. Er hatte seine Villa – das Hotel Kleiner Riesen war nicht zu bekommen. Also kaufte er einstweilen das riesige Areal dazwischen. Er zahlte 1,3 Millionen Euro für das Café Rheinanlagen inklusive Parkplatz und separatem Fachwerkhaus. Jetzt will er das Café abreißen und ein Hotel mit Tiefgarage bauen, ähnlich wie in der Firmungstraße. Er möchte größer bauen, als er darf – und klagt am Oberverwaltungsgericht Koblenz gegen den Bebauungsplan. Das Hotel soll nach derzeitigem Stand 7,5 Millionen Euro kosten, mindestens 50 Zimmer haben und Ende 2016 fertig sein. „Das wird meine Rente“, schwärmt Tayhus. „Davon könnte ich mal gut leben.“

Bis 2016 weitere Investitionen von gut 11 Millionen Euro geplant

Der Großgastronom hat Geldquellen, die er offenbar jederzeit anzapfen kann. Dies ist das Geheimnis seines Erfolgs. Er investierte seit 1997 gut 7,5 Millionen Euro – und plant bis 2016 weitere Investitionen von gut 11 Millionen Euro. Woher nimmt er das Geld? Er selbst sagt seit Jahren, er erhalte es von der Bitburger Brauerei und von Banken. Mehr verrät er nicht.

Jedenfalls gibt es keine Anzeichen dafür, dass Tayhus das Geld, das er in Hotels investieren will, selbst erwirtschaftet hat: Die meisten Lokale führt er mit GmbHs, die verpflichtet sind, ihre Bilanzen zu veröffentlichen. Die letzten publizierten Jahresbilanzen (2009, 2010 und 2011) weisen keine Millionengewinne aus, aber in der Summe bis zu siebenstellige Verbindlichkeiten. Ein renommierter Wirtschaftsprüfer, dem wir die Bilanzen vorlegten, resümiert: „Eine finanziell gesunde Firmengruppe ist etwas anderes!“ Dubios ist: Die vier GmbHs, die das Da Vinci, das Deinhard’s, das Kloster Machern und die Rhein-Mosel- Halle betreiben, veröffentlichten für 2011 exakt die gleiche Bilanz, die sie bereits für 2010 veröffentlicht hatten.

„Es ist schwer zu durchblicken, wo Tahyus' Geld herkommt“

Tayhus' potente Geldgeber sorgen beim Koblenzer Dehoga-Vorsitzenden Hans-Joachim Mehlhorn (59) für Verwunderung: „Die Finanzierung seines Erfolgs ist schon sehr schwierig. Das ist ein offenes Geheimnis in Koblenz. Allein mit Fleiß und guter Geschäftsführertätigkeit ist das nicht zu machen.“ Es klingt fast verzweifelt, wenn er sagt: „Wir kochen doch alle mit Wasser. Wir haben doch alle die gleichen Voraussetzungen. Es ist schwer zu durchblicken, wo Tayhus' Geld herkommt. Wenn man ihn fragt, weicht er aus.“

Selbst das Landeskriminalamt rätselt über Tayhus' Geldgeber. Aber man betont dort: Mit Ausnahme des Anfangsverdachts der Steuerhinterziehung liegt nichts gegen ihn vor. Trotzdem nennen manche Tayhus einen Strohmann zwielichtiger Geschäftsmänner – ohne dafür einen einzigen Beleg zu liefern. Tayhus kennt das Strohmann-Gerücht. Er weist es zurück, schon 2004 sagte er in einem Interview: „Wer diesen Stimmen Glauben schenkt, kann so ziemlich alles negativ interpretieren. Sie können es mir ruhig glauben: Hinter allem stehen nur Kenan Tayhus und seine Familie.“

(Selbstdarstellung des Unternehmens auf Youtube)

Betonwüste mit Bustourismus in den Rheinanlagen?

Das Gastro-Imperium wächst seit Jahren, doch beim Projekt Café Rheinanlagen stößt Tayhus erstmals auf größeren Widerstand. Er hat jetzt einen Gegenspieler: Jürgen Nohr. Der Mann, der einst Zeitungsverleger war und trotz seines Vermögens ein altes Nokia-Handy ohne Internetzugang nutzt, ist Sprecher einer Bürgerinitiative. Einer Gruppe von Senioren, die Tayhus das Vermächtnis von Kaiserin Augusta (1811–1890) entgegenhalten. Die an den nach ihr benannten Rheinanlagen hängen. Und die befürchten, dass der Gastronom deren zentralen Teil zur Betonwüste mit Bustourismus macht.

Wir treffen Nohr und den Kern der Bürgerinitiative im Frühstücksraum des Kleinen Riesen. Es ist ein Tag im Herbst, auf dem Tisch stapeln sich Unterlagen, beim Blick aus dem Fenster sieht man den Turm der Tayhus-Villa. Eine Rentnerin (74) schimpft: „Die Rheinanlagen sind für alle da!“ Ein Politiker (70) erzählt, wie er 700 Unterschriften gegen die Tayhus-Pläne sammelte. Nohr sagt: „Ein Kulturdenkmal wie die Rheinanlagen stirbt schrittweise. Mal hier, mal dort, bis es tot ist.“

Kurioses Angebot an den Chef des Hotels Fährhaus am Stausee

Tayhus will mit aller Macht Hotelier werden. Doch er hat offenbar bemerkt, dass seine Dominanz in Koblenz zum Imageproblem wird. Darum machte er dem Chef des Hotels Fährhaus am Stausee, in dem schon Willy Brandt und Helmut Kohl zu Gast waren, einen kuriosen Vorschlag: Der Chef, der ohnehin in Ruhestand gehen wollte, sollte künftig nur noch die Gäste begrüßen. Den Rest würde Tayhus erledigen. Er wollte das Hotel führen, ohne offiziell in Erscheinung zu treten. Der Fährhaus-Chef lehnte ab.

Tayhus hat Phasen, da sprudeln die Ideen nur so aus ihm heraus. So ist es auch an jenem Tag im Mai, als er mit uns in seinem Porsche durch die Stadt fährt – und das Viersternehotel Mercure sieht. Ein Hochhaus zwischen Kurfürstlichem Schloss und Rhein-Mosel-Halle, zehn Stockwerke, 168 Zimmer. Der Großgastronom, der gestern noch Kellner war, blickt rüber zur funkelnden Fassade. „Das wär‘s!“, sagt er. „Aber die geben‘s nicht her.“

– Ende –

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