Die Ärzteschaft wird weiblicher und altert zunehmend - Das verschärft den Mangel an Medizinern in Rheinland-Pfalz
„Der Doktor“ ist immer häufiger eine Frau: Die Ärzteschaft wird weiblicher und altert zunehmend
Für immer mehr Patienten ein vertrautes Bild: In den Arztpraxen sitzen ihnen immer häufiger Medizinerinnen gegenüber. 43 Prozent der rheinland-pfälzischen Ärzte sind Frauen – Tendenz steigend.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Ärzteschaft wird im Schnitt immer älter und weiblicher. Laut Landesärztekammer ist mittlerweile jeder zweite berufstätige Mediziner im Land 50 Jahre und älter, jeder vierte sogar 60 Jahre und älter. Der Anteil der Frauen unter den Medizinern liegt mittlerweile bei 43 Prozent – ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Und das dürfte erst der Anfang sein, bedenkt man, dass mittlerweile oft weit mehr als 70 Prozent eines Medizinstudienjahrgangs Frauen sind.

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Beide Entwicklungen dürften den teils bereits vorhandenen oder in Zukunft drohenden Ärztemangel weiter verschärfen. Denn auch wenn viele Ärzte mittlerweile länger als bis zum durchschnittlichen Abgangsalter von 61 Jahren (Hausärzte) beziehungsweise 59 Jahren (Fachärzte) praktizieren, dürften viele von ihnen bald in den Ruhestand gehen.

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