Denkmal für Heinrich Heine: Loreley wacht auch in New York
Deutscher Dichter, deutsche Sagengestalt – und doch steht mitten in der Bronx in New York ein Brunnen, der an Heinrich Heine und die Loreley erinnert. Vor 120 Jahren wurde das Denkmal dort eingeweiht, weil es in Heines Heimatland nirgendwo aufgestellt werden sollte.Foto: dpa
Mitten in der New Yorker Bronx steht ein Loreley-Brunnen, der an den gebürtigen Düsseldorfer Heinrich Heine erinnert – und das jetzt schon seit 120 Jahren. Die Heimatstadt des Dichters wollte das Denkmal nicht und trat so ein skurriles Kapitel deutsch-amerikanischer Geschichte los.
Lesezeit: 2 Minuten
Die marmorne Schönheit flicht ihr Haar und glitzert in der Sonne. In den Wasserbecken zu ihren Füßen baden Spatzen. „Hach, in diesen Wasserbecken habe ich früher im Sommer auch immer gespielt“, sagt eine ältere Frau, die im Schatten auf einer Parkbank sitzt. „Das gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen.“
Die Schönheit ist ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.