Dem Land droht die Entwaldung: Umweltstaatssekretär spricht von „neuer Dimension“ der Gefahren
Von Gisela Kirschstein
Schreckensbilder wie dieses aus Sachsen-Anhalt lassen sich auch in Rheinland-Pfalz finden. Der Wald leidet enorm.Foto: dpa
Der Borkenkäfer ist dieses Jahr zur geradezu apokalyptischen Bedrohung für die rheinland-pfälzischen Wälder geworden. Neben Fichten sind nun auch Lärchen und Douglasien betroffen, auch der Kiefernborkenkäfer breitet sich aus, der krummzähnige und der kleine Tannenborkenkäfer befallen Weißtannen, berichtet das Umweltministerium in Mainz. Selbst Buchen werden inzwischen von einem Borkenkäfer befallen, sagt Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne). „Das ist noch einmal eine neue Dimension.“
Lesezeit: 2 Minuten
Im zweiten trockenen Sommer in Folge sind die Schäden hoch wie nie: Eine Million Festmeter Bäume sind im Land bereits abgestorben, sagt Griese. Nachdem 2018 bereits 3000 Hektar Fichten notgefällt werden mussten, kamen bis Juni dieses Jahres noch einmal 2750 Hektar dazu, besagen neueste Zahlen aus dem Umweltministerium. „Die Nachwirkungen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.