Rheinland-Pfalz
CDU gab sich lange ahnungslos: Mauss-Firma Nolilane war früh umstritten

Meister der Täuschung und Tarnung: Ex-Geheimagent Werner Mauss spendete über Jahre an die CDU im Land. Was wusste die Partei? Foto: dpa

Getty Images

Rheinland-Pfalz. Auf einmal schien alles ganz einfach: Tagelang hatten CDU im Land und Kreis Cochem-Zell Katz und Maus(s) mit der Öffentlichkeit gespielt, sich geziert und gewunden, was die seltsamen Spenden der Kanzlei Hansen anging. Dann meldete sich plötzlich Gero Himmelsbach, der Anwalt des früheren Superagenten Werner Mauss. Er räumte frank und frei ein, dass die Mauss-Firma Nolilane (Sitz in Panama) hinter den neun Spenden innerhalb von acht Jahren an die CDU steckt - als sei das die größte Selbstverständlichkeit. Alles stamme selbstredend aus versteuertem Einkommen.

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Wozu also die Aufregung? Wenn es Unklarheiten beim Absender der insgesamt 82.000 Euro gegeben habe, sei das „schlicht ein Versehen“ der damit beauftragten Eisenacher Kanzlei Hansen gewesen, so Anwalt Himmelsbach. Mauss habe damit nichts zu tun. Und auch dieser Hinweis durfte nicht fehlen: „Mit Franz O.

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