Bundeskommission ordnet Förderung neu: Dreyer fürchtet Nachteile fürs Land
Von Carsten Zillmann
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz.Foto: Thomas Frey/Archiv
Die ersten Ergebnisse der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ bereiten der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) große Sorgen. „Wenn das alles so kommt, bringt uns diese Bundeskommission im Land viele Nachteile statt Vorteile“, sagt die Sozialdemokratin im Interview mit unserer Zeitung. Im Kern geht es dabei um die Frage, wie Fördermittel zwischen den einzelnen Regionen Deutschlands verteilt werden.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Pläne, die die Kommission um ihren Vorsitzenden Horst Seehofer (CSU) und die Co-Vorsitzenden Franziska Giffey (SPD) und Julia Klöckner (CDU) bisher präsentiert haben, nutzen die GRW-Fördergebiete als Grundlage für die Verteilung von Geldern. GRW bedeutet „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Die Strukturstärke oder in diesem Fall Schwäche einer Region ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.