Glaube Ackermann plädiert für weiteres Zusammenwachsen der Christenheit
Bischof: Die Ökumene ist alternativlos
Bischof Stephan Ackermann
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann. Foto: Harald Tittel
Harald Tittel. dpa

Rheinland-Pfalz. Die katholische und die evangelische Kirche müssen nach Ansicht des Trierer Bischofs Stephan Ackermann noch enger zusammenrücken. „Für uns ist klar: Zur Ökumene gibt es keine Alternative“, sagte er. Der Auftrag Jesu sei, eins zu sein. „Und da, wo die Einheit zerbrochen ist – und das gilt eben auch zwischen evangelischen und katholischen Christen –, müssen wir uns wirklich weiter und noch stärker bemühen.“ Er fügte hinzu: „Wir beten und arbeiten für die Einheit.“

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Das Jahr 2017, in dem 500 Jahre Reformation gefeiert wurden, habe „einen Schub gegeben“, sagte der Bischof. Bei der Deutschen Bischofskonferenz seien derzeit Projekte auf dem Weg: „Wir sind etwa dabei, eine Handreichung zu erarbeiten für die Fragen der konfessionsverbindenden Ehen und der gemeinsamen Teilnahme an der Eucharistie“, sagte er.

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