Gefährliche Partikel vom Frankfurter Flughafen könnten auch Rheinland-Pfalz belasten - Geprüft wird das derzeit allerdings nicht
Belastung durch Frankfurter Flughafen? Warum das Land keinen Ultrafeinstaub messen will
Dass die Ultrafeinstaubbelastung am Frankfurter Flughafen hoch ist, steht fest. Aber was bedeutet das für Rheinland-Pfalz? Foto: dpa
dpa

Frankfurt/Mainz. Auch nach den neuen Erkenntnissen zu Ausbreitung und Konzentration von Ultrafeinstaub im Umfeld des Frankfurter Flughafens lehnt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) eigene Messungen ab. Man will erst den Abschlussbericht der sogenannten Ufoplan-Studie des Umweltbundesamtes abwarten, denn diese sei „ein wichtiger Schritt“ zur Klärung noch offener Fragen, teilte die Ministerin auf Anfrage unserer Zeitung mit. Auch müssten erst standardisierte Messverfahren zur Erhebung von Ultrafeinstäuben durch die EU-Kommission definiert und europaweit eingeführt werden.

Lesezeit 2 Minuten
In Hessen werden bereits seit 2015 hohe Mengen an ultrafeinen Partikeln (UFP) im Umfeld des Flughafens gemessen. Die winzigen Rußteilchen im Nanobereich gelten als hochgradig gesundheitsgefährdend. Jüngst hatte das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) einen neuen Zwischenbericht vorgestellt und erstmals als Quelle die Triebwerke der Flugzeuge benannt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten