In der Einladung war von totgeschwiegenen Suiziden unter Kindern die Rede
Angeblich totgeschwiegene Suizide unter Kindern: Falschbehauptung lässt FDP bei Ahrtal-Demo fernbleiben
Salome Krausa und 85-jähriger Vater Hans-Rudolf demonstrieren, weil in der Familie der Aufbau von drei Häusern in Ahrweiler nicht vorangeht.
Frank Bugge

Rheinland-Pfalz. Die Demonstration von Flutbetroffenen aus dem Ahrtal, Helfern und Spendern in Mainz war bei Pressegesprächen zur Plenarwoche im rheinland-pfälzischen Landtag noch einmal Thema. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Philipp Fernis begründete die Abwesenheit seiner Fraktion damit, dass im Demonstrationsaufruf beziehungsweise der Einladung der Initiatoren Behauptungen aufgestellt worden seien, die nicht stimmten. Konkret geht es um das Thema Suizide infolge der Flutkatastrophe.

Lesezeit 2 Minuten
Aus den Reihen der Regierungsfraktionen der Liberalen und Grünen hatten am Samstag keine Parlamentarier an der Kundgebung der Initiative „Ahrtal – wir stehen auf“ teilgenommen, von der SPD-Fraktion war ein Landtagsmitglied dabei. Insgesamt zeigten sich nicht mal zehn Abgeordnete, wie ein Reporter unserer Zeitung an Ort und Stelle feststellte.

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