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Altenahr

An der Ahr macht Baerbocks Wahlkampf Pause: Grüne Kanzlerkandidatin besucht von der Flutkatastrophe betroffenen Bekannten in Altenahr

Von Politikredakteur Dirk Eberz

Wie ein Mahnmal ragen die Ruinen der Brücke von Altenahr aus dem zerwühlten Flussbett. Und da, wo noch bis zum 14. Juli noch ein Haus stand, sind nurmehr Trümmer geblieben. In der Flutnacht haben die Wassermassen das Gebäude einfach mit sich gerissen. Es sind diese Bilder, die sogar die sonst so redselige Annalena Baerbock sprachlos zurücklassen. Wenn auch nur kurz.

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Von dem Balkon aus, auf dem die Kanzlerkandidatin der Grünen steht, hat ihr Bekannter miterlebt, wie die friedliche Ahr zu einem tödlichen Strom angeschwollen ist. Selbst bis hier oben in den ersten Stock sind die Flutwellen geschwappt. Die Eigentümerin zeigt mit der Hand, wie hoch die schlammige Brühe stand. Gut ...