Sie absolvieren ihr Praktisches Jahr im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz, ab Ende 2024 sollen auch Medizinstudierende ab dem 5. Semester am BwZK sowie an weiteren Kliniken am Medizincampus Koblenz klinisch ausgebildet werden: Leutnant Laura Blume (rechts) und Inka Krieger üben an einem Simulator für minimalinvasive Operationen. Sascha Ditscher
Der Medizincampus Koblenz, die klinische Ausbildung von Medizinstudierenden ab dem fünften Semester, gilt als wichtiger Baustein im Kampf gegen den immer drängender werdenden Ärztemangel im nördlichen Rheinland-Pfalz. Seit Monaten wird über die Idee des Bundeswehrzentralkrankenhauses und mehrerer Kliniken in der Region Koblenz diskutiert und verhandelt. Jetzt gibt es einen Durchbruch.
Es ist vollbracht: Nach monatelangen Verhandlungen und einem zähen Tauziehen zwischen Land, Bund, Unimedizin Mainz und Krankenhausträgern fällt am Freitag der Startschuss für den Medizincampus Koblenz. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz stellen Gesundheitsminister Clemens Hoch, Ulrich Förstermann, wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Unimedizin Mainz, zusammen mit Vertretern des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr und des ...