Zeitzeugenprojekt lenkt Blick auf Landespolitik
Als Pfarrer Protest läuteten: Lebensgeschichten im Landtag – Zeitzeugenprojekt lenkt Blick auf Landespolitik
Das Mainzer Deutschhaus soll bis zum Einzug der neuen Landtagsabgeordneten am 18. Mai 2021 saniert sein. Wie ihre Vorgänger Politik machten und was sie erlebten, soll bald ein Zeitzeugenprojekt festhalten. Foto: dietwalther
dietwalther - stock.adobe.com

Rheinland-Pfalz. Vor der Landtagswahl 2021 wollen viele Landtagsabgeordnete noch Geschichte schreiben – wie viele Hunderte vor ihnen. Aber wie haben „Ehemalige“ ihre Landesgeschichte in turbulenten Zeiten erlebt? Wie hat der RAF-Terrorismus Debatten geprägt, wie der Streit ums Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich? Was änderte sich, als die ersten Grünen 1987 in den Landtag einzogen oder die CDU 1991 nach vier Jahrzehnten an der Macht ihre Regierungsmehrheit verlor? Als bundesweit erstes Parlament will der Mainzer Landtag mit einem Zeitzeugenprojekt Facetten der Landesgeschichte mit modernen medialen Möglichkeiten lebendig machen – auch mit dem persönlichen Blickwinkel einzelner Politiker.

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Das Projekt wollen Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) und die Vereinigung der ehemaligen Landtagsabgeordneten noch vor der Landtagswahl 2021 aufs Gleis setzen. Die Lebensläufe aller Parlamentarier sind zwar alle geschrieben, auch im vom ehemaligen Landtagspräsidenten Joachim Mertes (SPD) vorangetriebenen Handbuch „Die Stellvertreter des freien Volkes“ von 1946 bis 2015 festgehalten.

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