400 befristet beschäftigte Universitätsmitarbeiter fürchten um ihre Jobs
400 befristete Uni-Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs: Mainzer Wissenschaftler schreiben Brandbrief
Die Uni Mainz sorgt sich um ihre Mitarbeiter. Hintergrund ist ein Streit um Bundeszuschüsse. Foto: dpa
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Berlin/Mainz. An der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität (JGU) gärt es, rund 400 Beschäftigte aus dem akademischen Mittelbau fürchten derzeit um ihre Stellen. Der Grund: Im Juni wurde ein neuer Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ unterzeichnet, der Ende 2020 den bisherigen Hochschulpakt ablösen soll. Rheinland-Pfalz soll dann 70 Millionen Euro für seine Hochschulen bekommen, doch das Land müsste die mit 70 Millionen Euro aus eigenen Mitteln gegenfinanzieren – und Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) schweigt dazu.

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In einem Brandbrief wandten sich nun Beschäftigte der JGU an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) persönlich. 880 Unterzeichner fand der offene Brief, darunter sind auch 140 Hochschulprofessoren. „Uns geht es um Solidarität mit den Kollegen“, sagt Andreas Frings, einer der Initiatoren des offenen Briefes.

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