Frauen fliehen mit ihren Kindern aus einem umkämpften IS-Dorf im Osten Syriens. (Archivbild vom Februar 2019) dpa
Die erste mutmaßliche IS-Rückkehrerin aus Rheinland-Pfalz sitzt weiter in U-Haft. Der 29-Jährigen aus Idar-Oberstein wird neben der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung auch vorgeworfen, in sozialen Medien und Chats die Aktivitäten der Terrormiliz und die Tötung Andersdenkender gerechtfertigt zu haben.
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Derzeit würden bei der Frau sichergestellte Beweismittel wie ein Smartphone ausgewertet, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Jürgen Brauer am Montag in Koblenz.
Der fünf Jahre alte Sohn der Beschuldigten und ihre beiden zwei Jahre alten Töchter sind seit Freitagnacht in der Obhut des Frankfurter Jugendamtes und wurden bei zwei Bereitschaftspflegefamilien untergebracht, wie eine Sprecherin des Sozialdezernats in Frankfurt sagte.