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Konz

Radwandertipp: Auf den Spuren der alten Römer – Eine ausgiebige Genussrunde an der Mosel

Die Römer wussten, wo es schön ist: Die Radrunde führt zum Grutenhäuschen, zu den alten Krahnen und erlaubt weitere Abstecher.  Foto: ideemedia/Schönhöfer
Die Römer wussten, wo es schön ist: Die Radrunde führt zum Grutenhäuschen, zu den alten Krahnen und erlaubt weitere Abstecher. Foto: ideemedia/Schönhöfer

Wir beginnen die Tour am Bahnhof Karthaus. Das Moselufer ist nur 250 Meter entfernt, und schon radeln wir flussabwärts in Richtung Trier. Der breite Radweg führt direkt am Fluss entlang, so ist Radfahren ein Genuss. Wir passieren die Staustufe Trier und rollen unter der Römerbrücke, der ältesten Brücke Deutschlands, hindurch. Die Fahrbahn lastet auf fünf Originalpfeilern aus der Zeit der Römer um 150 nach Christus. Seit 1986 ist die Brücke Teil des Unesco-Welterbes.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit zwei alten Moselkränen folgt der nächste Hingucker. Im Mittelalter befand sich hier der Trierer Hafen, und 1413 wurde mit dem „Alter Krahnen“ der erste steinerne Landkran errichtet. Beide Kräne sind bis heute funktionsfähig, stehen aber seit Aufschüttung der Mosel nicht mehr nah genug am Wasser. Als Radfahrer wird man ...
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Vom Lustschloss des Domherrn zum römischen Grabtempel

Anfahrt: B 51 Trier– Saarburg, in Fahrtrichtung Saarburg nach Löllberg links halten in Richtung Konz und Ausschilderung zum Bahnhof Karthaus folgen

Parkplatz: Bahnhof Karthaus
Start/Ziel: Bahnhof Karthaus, Konz
Länge: 47,2 Kilometer Dauer: drei Stunden, 55 Minuten
Höhenmeter: 355 Meter
Anspruch: einfach

Fazit: Die Mosel ist fast immer zum Greifen nah. Die Route bietet Flussradwegvergnügen par excellence – egal, ob auf der Kurz- oder der Langstrecke. Die Tour lädt zum Verweilen, Träumen und Genießen ein und ist in der Kurzstreckenversion auch als Familientour geeignet.

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