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Worms

Nibelungen-Mythos und Heldenschicksal

Das Nibelungenmuseum integriert einen Abschnitt der historischen Wormser Stadtmauer sowie zwei Türme aus dem 12. Jahrhundert. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus
Das Nibelungenmuseum integriert einen Abschnitt der historischen Wormser Stadtmauer sowie zwei Türme aus dem 12. Jahrhundert. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus

Nachdem er einen schrecklichen Drachen getötet und den riesigen Schatz der Nibelungen erobert hat, kommt der junge Siegfried aus Xanten an den Königshof von Worms, um Kriemhild zu heiraten. So beginnt der Teil der Nibelungensage, die sich in Worms zuträgt. Er endet nicht gut: Siegfried stirbt, und der Schatz landet im Rhein und tauchte seither nie wieder auf. Wer genau wissen will, was sich seinerzeit ereignet hat, erfährt es im Nibelungen-Museum in Worms.

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Zuerst steigt man den Sehturm hinauf und hört, begleitet von einer Bilderflut rund um den überdimensionalen Zauberstab "Rütelin", alles zur Entstehung des Nibelungen-Mythos und zu den nordischen Sagen. Der Wehrgang verbindet Sehturm (Bürgerturm) mit dem Hörturm (Torturm). Stadtansichten und Geräusche führen den Besucher Schritt für Schritt zurück in das Worms ...