Toptipp Das Kaiserbad an der Lahn zog viele prominente Gäste an
Kränchen, Kuren und sprudelnde Quellen
Emser Kränchen
Heidrun Braun

Zwischen Westerwald und Taunus liegt Bad Ems an der Lahn, einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Badeorte Europas. Die Liste der prominenten Besucher liest sich wie ein Geschichtsbuch der europäischen Politik, Kunst und Literatur. Der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski arbeitete in Bad Ems an seinem weltberühmten Roman „Die Brüder Karamasow“. Über Bad Ems schrieb er 1874 in einem Brief an seine Frau Anna: „Das Städtchen Ems liegt in einer tiefen Schlucht zwischen bewaldeten Hügeln. An Felsen, die malerischsten der Welt, lehnt sich das Städtchen. Es gibt Promenaden und Gärten, und alles ist reizend.“

Lesezeit 3 Minuten
Jacques Offenbach blieb sogar zwölf Jahre lang als Konzertmeister in Bad Ems und ließ sich zu seiner burlesken Oper „Orpheus in der Unterwelt“ inspirieren. Neben Carl Maria von Weber, Victor Hugo und Johann Wolfgang von Goethe fühlte sich auch Richard Wagner an der Lahn wohl und komponierte auf Schloss Balmoral die Oper „Parzifal“.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten